GrößterNehmer Resident Psychopath
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Beiträge von GrößterNehmer

    Die selbe Leidensgeschichte bei mir, nur statt mac bitte Linux einfüllen.

    :)


    Hatte früher auch mal diverse Distros für einige Zeit drauf, bin dann aber beim Mac gelandet. Unter der Haube sind die ja recht ähnlich, zumindest verglichen mit Windows. Linux war mir dann irgendwann aber zu aufwendig, da mein damaliger, gar nicht so billiger, ALDI PC so exotische Hardware hatte, dass es ständig Probleme gab. Übrigens auch unter Vista. Irgendwann ist mir dann der Kragen geplatzt und ich machte mich auf die Suche nach einem neuen Rechenknecht. Sollte ein kleines leichtes Notebook werden. Zu meiner Überraschung war ein 13 Zoll MacBook damals der billigste Computer in dem Segment, mindestens 200 Euro billiger als Geräte von Sony oder Toshiba. :whistling: Also hab ich mir Ende 2008 die Möhre geholt und er hat alle Erwartungen übertroffen. Der läuft seit fünf Jahren wie am ersten Tag. Nicht einmal musste ich die Kiste neu aufsetzen und hab vor kurzem das dritte OS X Upgrade installiert. Bei Windows hatte ich früher ein einziges Mal ein Upgrade installiert ohne die Kiste platt zu machen: eine Katastrophe! Ein Mac hat eben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Windows- und auch Linux-PCs: Hardware und Software kommen aus derselben Schrauberei. Von daher kann ich deine Einwende gegen "miese Ports" von MIUI auch verstehen. MIUI sollte ja am besten auf der Hardware aus dem eigenen Hause laufen.


    Ich find's auch toll, dass man sich bei einem Mac eigentlich um nichts kümmern muss, der läuft halt einfach. Wenn man aber irgendwas Erotisches - pardon: Exotisches machen will, öffnet man einfach ein Terminal und hat ein Unix unter dem Cursor.


    Gruß
    GrößterNehmer

    Ich sage wie es ist. Ich würde nie mehr was kaufen das nicht von Xiaomi ist.


    Das Betriebssystem macht hier den Unterschied.

    Mir geht's genauso. Also zumindest ähnlich. Will auch unbedingt ein Xiaomi haben und kann kaum erwarten, bis mein Mi2s ankommt. Das mit dem Betriebssystem gilt für mich aber nicht nur für's Handy, sondern auch für meinen Computer. Seit ich mir 2008 meinen Mac gekauft habe, kann ich mir echt nicht mehr vorstellen irgendwann noch mal einen Windows-PC zu kaufen. Ist schon frustrierend genug jeden Tag einen im Büro nutzen zu müssen, ganz zu schweigen von der Wartung, die ich in die Computer meiner Schwester und Mutter investieren muss.


    Gruß
    GrößterNehmer

    Deine Beobachtungsgabe ist schon vorbildlich ausgeprägt...

    Danke! Habe früher als Kind immer gerne "Mord ist ihr Hobby" geguckt. Wir hatten ja nur fünf oder sechs Sender. Im Moment mache ich gerade einen Revival-Marathon und gucke mir "Murder, She Wrote" im Original an. Ist unglaublich, was man früher so geguckt hat, aber bringt Erinnerungen wieder... :D

    Ich glaube, dass HongMi könnte hier einschlagen wie eine Bombe!
    Würde Xiaomi nur endlich mal den Schritt auch international wagen.


    Erst das HongMi und dann das Mi3.
    Das wäre der Durchbruch.

    Herr Barra ist ja dran an der Sache. Wahrscheinlich würden die Geräte von Xiaomi hier einschlagen. Die Preise würden wahrscheinlich etwas unter denen von vergleichbaren Geräte von Huawei liegen, denke ich, da Xiaomi ja auch in China eher mit dem ganzen Drumherum Kohle macht. Das heißt aber, dass man dieses Drumherum auch hier aufbauen müsste. Andererseits verdienen die ja auch (wie Apple) durch die wenigen Modelle, die in Masse produziert werden. Zur Zeit erhältliche Modelle bei Xiaomi: 4 (z.T. in verschiedenen Varianten). Das heißt natürlich auch, dass man nur für vier Modelle Zubehör anbieten muss und auch hier mehr Einheiten des gleichen Teils verkauft (economies of scale). Das würde wiederum für einen möglichst frühen und breiten internationalen Start sprechen.


    Aber mal ganz ehrlich: ein Teil der Begeisterung über die Geräte von Xiaomi ist doch auch, das hier nicht jeder damit rumläuft. Das wäre dann natürlich futsch... :kp:

    Ich denke, die Xiaomi Mi3 ist ausgezeichnet. Blick auf die Bewertung und Spezifikationen
    http://dailynewoffers.com/xiao…eview-and-specifications/

    Mmh, was möchte uns der Autor dieser Nachricht mitteilen?


    Er registriert sich extra für diesen Post, um in einem über einen Monat alten mittlerweile nicht mehr relevanten Thread zu posten. Weiterhin hat er sich in einem deutschen Forum registriert, obwohl dem geneigten Beobachter auffällig wird, dass Deutsch wohl nicht seine Muttersprache sein dürfte. Fast würde ich sogar behaupten, dass er gar kein Deutsch spricht. Betrachtet man die spärliche Prosa, so bemerkt man doch schnell, dass diese das Produkt der von Skynet übersetzten und im Original durchaus korrekt formulierten Zeile "I think the Xiaomi Mi3 is excellent. Look at the reviews and specifications" sein könnte.


    Weiterhin verwirrt es etwas, dass der Thread das Thema der Suche nach einem Mi2s behandelt, während der Poster auf die ausgezeichneten Qualitäten von "die Mi3" hinweist, dieses wiederum dann aber mit einem Link auf die Bewertung und Spezifikationen des Mi2s untermauert, wobei sich die Bewertung wohl anscheinend auf den einen Satz "In conclusion..." bezieht, während man die "Spezifikationen" bestenfalls als lückenhaft bezeichnen kann.


    Weiterhin wird auf der verlinkten Seite auffällig, dass der Autor jenes Textes augenscheinlich überaus "hipp" und "in" ist, was sich an der überaus modernen Orthographie und fehlenden Interpunktion erkennen lässt.


    Auch scheint es etwas ungewöhnlich, dass eine Webseite mit ausführlichen Bewertungen und detailreichen Spezifikationen unter einer Domain gehostet wird, unter der man im Allgemeinen ein Verkaufsportal erwarten würde. Wobei allerdings das Nichtvorhandensein einer Möglichkeit des Erwerbs jener bis ins letzte Detail durchleuchteten Geräte wiederum auffällig wird. Jedoch bleibt einem die ungewöhnlich hohe Anzahl von sicherlich monetarisierten Verbraucherinformationen nicht verborgen.


    Abschließend möchte ich mich bei dem geschätzten Autor bedanken, dass sich auf der verlinkten Webseite zumindest keine Spy- oder Malware befand. Ich wünsche dem Autor alles Gute für die Zukunft und beste Gesundheit. Sollte er doch einmal krank werden, dann hoffentlich nur langandauernde, nicht tödliche, aber dennoch sehr unangenehme Krankheiten. Außerdem hoffe ich, dass er mit derartigen Posts einen vernünftigen Lebensunterhalt verdienen kann, da er ja offensichtlich zu keiner ehrlichen Arbeit qualifiziert ist. Sollte ihm die zuständige Finanzbehörde oder der Anzeigenmakler sein schwer verdientes Geld streitig machen, hoffe ich inständig, dass er schnell einen ehrbaren Brotverdienst, wie Hundefuttervorkoster, Urinalrestaurateur, Fäkalinspekteur, Asbestentfernungstechniker (im ersten Lehrjahr ohne Atemschutz), Arztneimitteltestprobrant in einer Östrogenstudie, Taxifahrer in der Bronx bei der "Confederate Cab Company", Double eines tyrannischen Diktators oder Softwaretester bei Microsoft findet.


    Möglicherweise liege ich auch völlig falsch und bei dem Post handelt es sich um so genannten Spiced Ham, oder auch abgekürzt SpiHa, oder so ähnlich. Möglicherweise möchten die geehrten Administratoren auch dessen Account löschen, da ich bezweifele, dass noch jemals ein zweiter Beitrag von diesem Autor zu erwarten ist und Karteileichen in der Datenbank sicher nicht erwünscht sind. Man könnte natürlich auch versuchen ihn per Email zu erreichen, aber irgendwie vermute ich, dass seine bei der Registrierung angegebene Adresse entweder niemandem, jemand anderem oder einem Trash-Mail-Anbieter gehört.

    Ja sicher kann man das aber damit hast du dann die selbe Problematik wie mit diesen halbgaren miui ports auf andere Geräte.


    Gesendet von meinem MI 2 mit Tapatalk

    Meinst du, man hat Probleme mit älteren Versionen oder mit einem Custom Rom, wo ein paar Speicherfresser entfernt wurden?


    Die älteren Roms müssen doch auch gut auf dem Mi One gelaufen sein. Kann man so eins nicht auch auf dem Hongmi laufen lassen? 1 GB ist ja jetzt auch nicht so wenig.


    Wenn ich es richtig verstehe, sind Transparenzeffekte und aufwendige Animationen sehr rechenaufwendig. Um Akku zu sparen kann man sicher in einigen Fällen Rechenleistung durch Speicher substituieren. Also z.B. Scrolleffekte einmal berechnen und im Speicher behalten. Da der Akku bei allen Smartphones ein Engpass ist, würde ich erwarten, dass bei vielen UIs versucht wird häufig auftretende Operationen (wie das Scrollen) durch Vorausberechnen in den Speicher zu verlagern. Dieser Logik folgend würde das doch bedeuten, dass man Speicher sparen könnte, indem man von den vielleicht 10 auswählbaren Scrolleffekten in einem Custom Rom nur die behält, die nicht allzu komplex sind und dadurch weniger Speicher verbrauchen. Also z.B. der Scrolleffekt "vorheriger Screen fliegt nach hinten und wird von neuem Screen überlagert" fliegt raus, einfaches "zur Seite wischen" bleibt erhalten. Bei Letzterem könnten also Hintergrundbild und Icons als ein Bild gespeichert werden, da sie sich nicht gegeneinander verschieben.


    Mach das irgendwie Sinn, oder ist mal wieder die Uhrzeit erreicht, in der ich Ideen habe, die komischerweise nur für mich einen Sinn ergeben? :whistling: :wacko:

    Ist das also ähnlich wie bei den Ei-Phones: es gibt recht lange Zeit auch für die alten Modelle das neue iOS, aber die Bedienung wird oft schlechter als besser?


    Könnte man denn eine ältere Version von MIUI nehmen und es bei der belassen? Ich meine, ich hab ja auch ein betagtes Desire mit einem halben GB RAM und das läuft relativ gut. Wenns mal hakelt, lässt sich das meistens auf Speicherkartenzugriffe oder schlecht programmierte Apps zurückführen.


    Oder könnte man nicht vielleicht ein ROM brauen, dass etwas weniger "Bling" hat?


    Ja sicher, aber nicht für mich. Ich warte mal auf das Mi3, Nexus 5 oder LG Flex (Wenn es denn malkommt) :crazy:
    Außer, die Preise fürs Hongmi sind wieder sie hoch angesetzt, dass es wieder uninteressant wird.


    Wäre auch perfekt für meine Schwester. Die ist momentan mit einem Huawei Sonic unterwegs und nicht so wirklich zufrieden. Aber hier in D wird man aufgrund der vermutlich hohen Nachfrage sicher mit recht hohen Preisen rechnen müssen. Bei xiaomiworld kann man es für 175 Euro im "Panic Pre-Sale" vorbestellen. Plus Versand und Zoll kommt man bestimmt bei knapp 250 an -> uninteressant. Wer Kontakte in China hat, könnte probieren es für unter 100 Euro zu kriegen. Hab eine kleine Anleitung dafür geschrieben. :)



    Hätte ich mir nicht genau einen Tag vor der Ankündigung des Hongmi WCDMA ein Mi2s gekauft, wäre ich tatsächlich versucht. Das Design gefällt mir richtig gut. Und von der Leistung her wäre es völlig ausreichend für mich. Ich komme ja sogar ganz gut mit meinem Desire klar und das hat einen Antutu Benchmark von 5.500. Das Hongmi im Vergleich zum Desire ist wie ein Trabbi im Vergleich mit einem Ferrari. OK, das Mi2s wäre dann wohl ein Bugatti Veyron und das Mi3 ein Ariel Atom. Aber im Vergleich zu einem Trabbi ist der Unterschied wohl akademisch. :D


    Gruß
    GrößterNehmer

    Hatte auch gesehen, dass man die Geräte in Taiwan ohne Probleme kriegen kann. Aber leider habe ich keine Kontakte in Taiwan. Wobei du mich gerade auf eine Idee bringst. Warum bin ich nicht vorher drauf gekommen?! ?( Bin in der glücklichen Position beim größten automobilen Finanzdienstleister Europas zu arbeiten. Hatte rumgefragt, ob jemand mal wieder nach China fliegt. Vielleicht sollte ich lieber nach Hong Kong und Taiwan fragen. Hab gerade gecheckt. Auch in Hong Kong kriegt man das Mi2s ohne Probleme in den Warenkorb. Schließlich ist es ja in ein paar Monaten Zeit fürs Mi3. 8)


    Hab hier übrigens das Ganze noch mal etwas ausführlicher mit Bildern zusammengefasst.


    Gruß
    GrößterNehmer

    Schönen guten Abend allerseits.


    Nachdem ich mir direkt bei Xiaomi ein Handy bestellt habe, hatte ich hier mal ein paar Tipps zusammengefasst, um anderen das Leben etwas leichter zu machen. Jetzt habe ich mir gedacht, dass das da später ja wahrscheinlich keiner mehr findet und dass vielleicht auch ein paar Bilder nett wären. Ich habe zwar nicht von jedem Step Bilder gemacht, aber als ich dann bei der Adresseingabe angelangt war, habe ich das Ganze nebenbei mit einem chinesisch sprechenden Menschen per Screenshots koordiniert. Also nehme ich mir noch mal die Zeit und dokumentiere das vernünftig.


    UPDATE
    Rog hat mich daran erinnert, dass man in den Xiaomi-Webshops in Taiwan und Hong Kong das Mi2s ohne Probleme kriegt. D.h. dort sind die Geräte vorrätig. Allerdings gilt auch hier, dass nur lokal verschickt wird. Die Preise sind ungefähr gleich, aber die Auswahl ist anscheinend geringer. In beiden Shops fand ich nur das Mi2s.
    /UPDATE


    Vorraussetzung:
    Jemand in China, der euch seine Adresse, Handynummer und einen Transport des Handys nach Deutschland zur Verfügung stellt und natürlich die Zahlung übernimmt. Die Bezahlung muss innerhalb von drei Stunden nach dem Kauf erfolgen, also stellt sicher, dass euer Kontakt zu dieser Zeit erreichbar ist!


    Hilfreich:
    Google Chrome (übersetzt ohne Addons Seiten "on the fly")
    viel Kaffee oder einen lauten Wecker (die Verkäufe starten in China um 12 Uhr mittags)


    Wenn ihr jemanden in China habt, der den ganzen Prozess für euch durchführen will, also in China um 11:30 eine dreiviertel Stunde F5 drückend vor dem Rechner verbringen will und dies jede Woche einmal macht, bis es geklappt hat, habt ihr echt Glück gehabt und braucht hier nicht weiterzulesen und könnt euch lieber etwas Sinnvolles angucken.


    Nachdem ich jetzt alle Uninteressierten weg geschickt habe (hab dummerweise selbst zu Testzwecken auf den Link geklickt und will nun unbedingt ein Katzenbaby haben, hab Octopusse entkommen sehen, Hunde singen hören und weiß jetzt wie man ein Türschloss knackt, seinen eigenen Furz nicht anzünden sollte und wie man sich ein schöneres Dekolleté und ein Sixpack schminkt) sind wir jetzt unter uns.


    Schritt 1:
    Registriert euch einen Account auf xiaomi.com, bei dem ihr die Zugangsdaten auch eurem Kontakt zukommen lassen könnt. Die Handynummer ist hier optional und wird bei der Bestellung sowieso nicht übernommen.


    Schritt 2:
    Lasst euren Kontakt mit diesem Account eine Vorbestellung für das Handy eurer Wahl vornehmen. Hierbei braucht man eine Adresse und Handynummer, aber auch diese werden später bei der Bestellung leider nicht übernommen. Euer Kontakt sollte aber von der fertig eingegebenen Adresse einen Screenshot machen und auch die eingegebenen Daten der einzelnen Felder in eine Email kopieren. Ihr werdet sonst später bei der Bestellung sicherlich Schwierigkeiten haben, die chinesischen Schriftzeichen auf eurer Tastatur zu finden. Provinz, Stadt und Bezirk sind Pulldown(Auswahl)-Menüs. Auch diese Eingaben wollt ihr in chinesisch haben. Und zwar kopierbar, also nicht nur als Screenshot. Heutzutage sollte das alles kein Problem sein, falls ihr aber nur Kästchen statt chinesischen Schriftzeichen seht, hat entweder der Absender falsche Einstellungen im Mail-Programm oder ihr. Am sichersten sind Webmailer, die sind meistens schon richtig konfiguriert. Ansonsten sollte der Absender in seinem Programm nach Mail-Format HTML oder Zeichenkodierung UTF-8 suchen. Der Empfänger braucht heutzutage eigentlich gar nichts mehr einzustellen, denn die Zeichenkodierung steht im Header der Email und das Programm sollte die Email korrekt anzeigen. Wenn ihr allerdings noch Windows 3.11 habt, solltet ihr euch nicht nach einem neuen Handy umsehen, sondern nach einem neuen Computer. Da meine persönliche Empfehlung hier wahrscheinlich nur einen Shitstorm auslösen würde, lasse ich sie einfach mal weg.


    Schritt 3:
    Warten auf den Verkaufstermin. Hierfür kann ich Sudoku, Youtube, Löcher in die Luft starren oder Münzsammlung polieren empfehlen, um sich auf die komplexe Aufgabe vorzubereiten. Alternativ kann man auch jeden Tag zwölf Stunden damit verbringen jedes Bit zu inspizieren, was das Internet über das gewünschte Handy zu Verfügung stellt.


    Schritt 4 (aka Der Große Tag):
    Nun wirds ernst. Chinesische Foren empfehlen sich eine halbe Stunde vor Verkaufsstart vor dem Bildschirm zu platzieren. Bei mir hat's zwar genau zu der angegebenen Uhrzeit begonnen, aber man weiß ja nie. 12 Uhr in China ist 5 Uhr bei uns. Im Sommer ist's eine Stunde später. Also 4:30 (bzw. 5:30) sollte der Browser auf xiaomi.com gerichtet sein. Chrome wird fragen, ob ihr Chinesisch immer in eure Sprache übersetzen wollt. Ja, das wollt ihr! Loggt euch in euren Account ein und habt die Adress-Infos zur Hand, die euch euer Kontakt geschickt hat. Damit geht ihr jetzt in einem neuen Tab zu translate.google.com und übersetzt sie in die Sprache, in der Chrome läuft. Also vermutlich deutsch. Zurück zum anderen Tab. Legt alle Artikel, die ihr mit dem Handy bestellen wollt in den Warenkorb.


    Habt ihr das getan, gehts ans Handy.Klickt auf der Hauptseite auf "Kaufen Handys". Dann kommt ihr in die Übersicht der verfügbaren Modelle. Solltet ihr ein Mi2A haben wollen, war die ganze Warterei umsonst, das könnt ihr (zumindest derzeit jederzeit ohne Warten kaufen). Ansonsten seht ihr entweder "Termin zu" oder "Jetzt kaufen". "Termin zu" führt bis sechs Stunden vor dem Verkauf auf eine Seite, auf der ihr euch vorregistieren könnt, danach auf eine Seite, die informiert, wann der Verkauf startet. "Jetzt kaufen" bedeutet entweder, dass das Gerät dauerhaft verfügbar ist (wie beim Mi2A) oder ihr kommt auf eine Seite, wo ihr eine der verschiedenen Versionen auswählen könnt. Habt ihr dort eure gewünschte Version ausgewählt, gibts dort wieder einen Button "Jetzt kaufen" oder "Termin zu". Die Bedeutung entspricht den Buttons eine Ebene höher. Kurz vor dem Verkaufstermin kann der Link "Termin zu" auch auf eine leere Seite führen, irgendwann führt er aber dann auch eine Seite mit einem Countdown. Kriegt ihr also die leere Seite, alle paar Minuten zurück und wieder den Button klicken, bis ihr den Countdown kriegt.


    Habt ihr den Countdown, könnt ihr die Seite vielleicht einmal alle fünf Minuten aktualisieren, um zu sehen, ob der Verkauf nicht vielleicht doch aufgrund eines technischen Problems früher gestartet ist. Bei mir war es nicht der Fall, der Verkauf startete exakt zur angegebenen Uhrzeit.


    Ist der Countdown auf 0, kriegt ihr verschiedene Buttons, je nachdem was gerade verkauft wird. Bei mir waren es Handys, die TV-Box und der Fernseher. Also klickt ihr (vermutlich) auf Handys. Dann wird sich vermutlich ein HTML-Overlay öffnen, dass angibt, dass es im Moment zu viele Anfragen gibt und ihr in einer Warteschlange seid. Auch dieses Fenster hat einen Countdown, der fünf Sekunden dauert. Alle fünf Sekunden müsst ihr jetzt auf einen roten Button drücken, um ein Lebenszeichen zu senden und euren Platz in der Warteliste zu halten. Wenn ihr Glück habt seht ihr irgendwann diesen Bildschirm:


    [Blockierte Grafik: http://leiendorf.de/images/Screenshot01.jpg]



    Jetzt wollt ihr auf "Sofort bezahlt" klicken (keine Ahnung, was der andere Link macht). Dann solltet ihr auf folgende Seite kommen:


    [Blockierte Grafik: http://leiendorf.de/images/Screenshot02.jpg]



    Da ihr wahrscheinlich nur das Handy und die schon vorher von euch in den Warenkorb gelegten Artikel kaufen wollt, klickt ihr auf "Nur Telefone" und dann auf Weiter. Ihr kriegt dann eine Seite, von der ich keinen Screenshot habe. Dort werden auch noch mal zusätzliche Artikel, wie Akkus, Kopfhörer, Ladegeräte und Taschen angeboten. Wollen wir nicht, also irgendwo rechts auf verzichten oder so was Ähnliches klicken. Jetzt solltet ihr Folgendes sehen (hier leider nur die Screenshots auf chinesisch):


    [Blockierte Grafik: http://leiendorf.de/images/Screenshot04.jpg]



    Der graue Button lässt euch die Lieferadresse eingeben. Das sieht dann so aus:


    [Blockierte Grafik: http://leiendorf.de/images/Screenshot05.jpg]



    Hier müsst ihr jetzt aus der Email eures Kontakts die Daten eintragen. Das erste Dropdown-Feld (Provinz) wird Chrome komplett in deutsch übersetzt haben. Hier also die Provinz auswählen, die translate.google.com aus der Email eures Kontakts übersetzt hat. Danach wird das zweite Dropdown mit Werten gefüllt. Dies hat zumindest meine Version von Chrome nicht übersetzt. Also wählt ihr hier den Wert aus, der der Stadt entspricht, die euch euer Kontakt in der Email geschickt hat. Diesmal müsst ihr aber die chinesischen Schriftzeichen verwenden. Das Gleiche mit dem dritten Menü. Als ich dann in das nächste Eingabefeld gesprungen bin, hat Chrome die verbleibenden Pulldown-Menüs auch übersetzt. Jetzt könnt ihr kontrollieren, ob es mit der Google Translate-Übersetzung passt, die ihr noch im anderen Tab offen habt. Möglicherweise übersetzt Chrome die Menüs auch schon vorher, wenn ihr zwischendurch in das nächste Textfeld springt, hab ich aber nicht ausprobiert. Das wäre natürlich einfacher. Ich war zu der Zeit in telefonischem Kontakt mit einem chinesisch-sprachigem Bekannten, der mir anhand von Screenshots gesagt hat, den wievielten Eintrag ich auswählen muss. Bestätigt ihr die Adresse, seht ihr sie auf der vorherigen Seite oben in einem gelben Kasten übersetzt. Das Bild poste ich jetzt nicht, weil ich die Adresse sowieso schwärzen müsste. Dann klickt ihr unten auf den orangenen Button. Den Text erinnere ich nicht mehr, war aber was mit "weiter" oder "abschliessen". Ihr kommt dann auf eine Seite mit Zahlungsoptionen:


    [Blockierte Grafik: http://leiendorf.de/images/Screenshot06.jpg]



    Da ihr sicherlich mit keiner der Zahlungsoptionen etwas anfangen könnt, öffnet ihr nun einen neuen Tab und geht auf xiaomi.com. Oben seht ihr einen Link "Meine Bestellungen". Dort sollte nun eure Bestellung angezeigt werden, daneben ein orangener Button mit einem Text wie "jetzt zahlen". Damit klebt der Kauf jetzt nicht mehr an eurer Browser-Session, sondern an eurem Account. Jetzt müsst ihr euch ausloggen, damit sich euer Kontakt im selben Account anmelden kann. Schickt im eine Mail, dass er jetzt die Zahlung einleiten kann. Die Zahlung muss allerdings innerhalb von drei Stunden erfolgen, sonst wird die Bestellung storniert.


    Wenn alles glatt gelaufen ist, sollte das Handy bald zu eurem Kontakt unterwegs sein. Wie ihr es dann nach Deutschland kriegt ist euer Problem. Vielleicht per Post, vielleicht im Handgepäck. In beiden Fällen empfehle ich aber eine kleine Aufmerksamkeit für den Aufwand. Abholen vom Flughafen und ein nettes Essen oder irgendwas, was man per Post oder digital durchs Netz schicken kann. Immerhin habt ihr eine ganze Stange Geld gespart oder vielleicht sogar ein Handy gekriegt, das man hier auch über Exporteure noch gar nicht bestellen kann. Bei mir wars richtig verrückt. Ich hab einem Kollegen, der vor kurzem mal in China war eine Mail geschrieben, dass er mir unbedingt ein Xiaomi mitbringen soll, wenn er mal wieder dort ist. Hab natürlich nie damit gerechnet, dass das tatsächlich passiert. Zwei Stunden später hatte ich eine Email, dass er es mir über einen Bekannten besorgen kann. Er hat gleich die Accounts klar gemacht und mir die Zugangsdaten geschickt. Am Verkaufstag (beim zweiten Mal) hab ich das Handy geschossen. Kurz nach 7 morgens rief mich dann eine weitere Bekannte von ihm an, die mit mir per Telefon und Screenshots die Adresseingabe durchgegangen ist (das braucht ihr nicht mehr zu machen, wenn ihr die Vorbereitungen trefft, die ich oben genannt habe). Die Adresse und Handynummer stammten von ihrer Mutter in China. Die nette junge Dame hat sich für mich fast eine Stunde Zeit genommen, weil wir die Adresseingabe kompliziert per Screenshots hin und herschicken mussten. Ich hatte ja nicht die Vorbereitungen getroffen, von denen ich oben geschrieben habe, weil wir davon ausgegangen waren, dass man die Adresseingabe mit dem Bezahlungsprozess komplett übergeben kann. War leider nicht so. Aber eine total irre Erfahrung, dass der Kollege und dessen Bekannte morgens um vor 7 alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um mir dieses Handy zu besorgen. Mein Kollege hat sich damit ein nettes Essen verdient, seine Bekannte wird demnächst einen schönen Blumenstrauß per Fleurop oder so in Empfang nehmen dürfen, der Bekannte meines Kollegen, der das Gerät mitbringt kriegt auch ein paar Euros und einen 6er Bier und für die Mutter der Chinesin lasse ich mir auch noch was Nettes einfallen. Unterm Strich hätte ich das Handy wahrscheinlich auch woanders für den Preis kaufen können (inkl. den Kosten für die Aufmerksamkeiten), aber die Erfahrung ist es in jedem Fall wert. Wie geil ist es denn morgens um vor 7 angerufen zu werden und zu hören "Hallo, ich bin eine Freundin von X, ich hab gehört, dass du Probleme mit dem Kauf hast, lass und das zusammen machen"?! Und das von einer total fremden Person! Nachdem ich wusste, worauf es ankommt, hätte ich mir die Infos ja auch am nächsten Tag besorgen und das Ganze nach einer Woche nochmals versuchen können. Aber nein, mein Kollege sagte ja vorher "wir kriegen das schon hin", also stellt er sich um 6:30h seinen Wecker und aktiviert alle möglichen Kontakte, da es das Problem mit der Adresse gab. Einfach nur geil!


    Naja, für mich springt das Mi2s raus, für alle anderen Beteiligten eine kleine Aufmerksamkeit und für euch eine Anleitung zum Umschiffen der gröbsten Probleme raus. Eigentlich haben alle gewonnen. Wie man so schön sagt: eine Win-Win(-Win-Win)-Situation.


    Gruß
    GrößterNehmer

    OK, bin jetzt 8) :D ^^ :huh: :thumbsup: :thumbup: 8o :wacko: :lol: :frantic: und dazu etwas :moin: !


    Habe heute morgen um fünf Uhr deutscher Zeit bzw. 12 Uhr chinesischer Ortszeit mit freundlicher Unterstützung der Übersetzungsfunktion von Chrome ein Mi2s in der heutigen Verkaufsrunde auf xiaomi.com geschossen. Für alle, die auch das Glück haben über Kontakte in China eine Versandadresse und Handynummer zur Verfügung zu haben, der chinesischen Sprache aber nicht mächtig sind und dem Kontakt aber nicht zumuten möchten, bei diversen Verkaufsrunden jeweils eine halbe Stunde genau um 12 Uhr vor dem Rechner zu verbringen, möchte ich den Prozess hier mal kurz beschreiben.


    Also zunächst braucht ihr einen Account bei xiaomi.com, dessen Zugangsdaten ihr dann später zur Bezahlung an euren Kontakt weitergeben könnt. Ich würde auch gleich eine Email-Adresse bei einem chinesischen Anbieter registrieren, die dann auch gemeinsam mit dem Kontakt genutzt werden kann. Bei mir wurde 126.com verwendet. Dann sollte euer Kontakt das gewünschte Handy über die Seite xiaomi.com vorbestellen. Da muss man schon die Adresse und Handynummer angeben. Diese muss man allerdings im Bestellprozess nochmals angeben, deshalb sollte die Adresse in der Maske bei der Vorbestellung per Screenshot dokumentiert werden. Die Adressangaben sollte euer Kontakt dann auch per Copy & Paste an euch per Mail schicken. Die Felder für Stadt, Provinz und so sind Dropdown-Menüs, die dynamisch aktualisiert werden. Die werden von Chrome zwar übersetzt, aber nur mit einem kleinen Trick. Das erste Pulldown ist übersetzt, wenn ihr hier was auswählt, wird das zweite Pulldown per Javascript gefüllt, aber nicht von Chrome übersetzt. Ich wusste zwar, welchen Eintrag ich auswählen musste, auch beim dritten Pulldown, wird aber sicher nicht jedem so gehen. Mir ist allerdings aufgefallen, dass Chrome die Felder nachträglich übersetzt, wenn in das nächste Texteingabefeld springt. Man sollte sich hier von seinem Kontakt im Vorfeld also am besten die richtigen Einträge in chinesisch und per translate.google.com in die Zielsprache des eigenen Chrome-Browsers übersetzt zuschicken lassen. Ist dies geschafft, kann man sich zurücklehnen und auf den Tag des Verkaufs warten.


    Am Tag des Verkaufs sollte man sich am besten schon eine halbe Stunde vor Beginn vor den Rechner begeben und immer mal wieder versuchen das gewünschte Handy zu kaufen. Dieses Mal fing der Verkauf zwar exakt zur angegebenen Uhrzeit an, das letzte Mal waren vorher nach Angaben meines Kontakts aber schon vor 12 alle Geräte verkauft. Will man übrigens noch weiteres Zubehör mit bestellen, sollte man dieses vorher auswählen und schon in den Warenkorb legen. Also probiert man jetzt kurz vor Verkaufsstart immer mal wieder das Handy zu kaufen. Ich hab dann eine Zeit lang immer nur eine leere Seite gekriegt und bin dann immer wieder mit dem Back-Button vom Chrome zurück. Irgendwann gabs dann eine Seite mit einem Countdown, die Chrome nicht ganz so gut übersetzen konnte, da jede Sekunde des Countdowns Chrome wieder veranlasst hat, die Seite neu zu übersetzen. Aber die Zahlen kann man ja auch so lesen. Zwischendurch habe ich immer mal wieder die Seite aktualisiert, falls der Verkauf doch früher starten sollte. War aber nicht der Fall. Nach Ablauf des Countdowns bin ich zur Sicherheit noch mal direkt über xiaomi.com eingestiegen und hab das Handy ausgewählt. Dann kommt man wieder auf die Seite mit dem Countdown, die jetzt drei Buttons hatte: Handys, TV-Box und TV. Also Handy ausgewählt. Es wird sich höchstwahrscheinlich ein Overlay-Element öffnen, in dem steht, dass der Andrang gerade zu hoch ist um man sich in der Warteschlange befindet. Dieses hat wiederum einen Countdown von 5 Sekunden. Hier muss man alle 5 Sekunden aufs Knöpfchen drücken. Irgendwann hatte ich Glück und kam endlich dran. Dann muss man nochmals die Version auswählen (falls es von dem Gerät verschiedene Versionen gibt). Hier in Europa wollt ihr die "Standart Version" haben, nicht die "Telecom Version". Es kommen dann noch mehrere Seiten, auf denen euch Zubehörpakete angeboten werden. Hier habe ich "nur Handy" ausgewählt. Falls jemand ein Paket haben will, kann er es auch vor Beginn schon über den Shop in den Warenkorb legen. Dann kam noch eine Seite auf der nun einzelnes Zubehör, wie Extra-Ladegräte, Akkus und sonstwas angeboten wurde. Hier gabs irgendwo etwas versteckter einen Link, der nicht ganz so gut übersetzt war. Irgendwas mit "verzichten" oder so. Danach gings dann zu einer Seite wo man Versandoptionen und sowas eingeben musste. Die Adresse wird leider nicht aus der Vorbestellung übernommen, ganz oben gibts einen Button "neue Adresse". Über den kommt man zur gefürchteten Adresseingabe. Hat man das mit Hilfe von Screenshots und Copy & Paste erledigt, kann man das Overlay bestätigen und den Kauf abschliessen. Es sollte eine Seite mit "Herzlichen Glückwunsch!" kommen. Dort gibt es die Optionen Bezahlen und weiter shoppen. Die Bezahlung muss innerhalb von drei Stunden erfolgen, sonst ist man raus. Es gibt aber nur chinesische Bezahlverfahren, so dass man dies wohl am besten dem Kontakt in China überlassen sollte. Um den Prozess zu übergeben, sollte man einen neuen Tab öffnen, auf die Seite Xiaomi.com gehen und ganz oben unter "Meine Bestellungen" sehen, ob dort schon eine Bestellung hinterlegt ist. Ist das noch nicht der Fall, dann muss man im anderen Tab auf Bezahlen klicken. Hier weiß ich nicht mehr ganz genau, wie die Reihenfolge war. Glaube dann kam noch mal der Warenkorb mit dem Handy und dem vorher von mir schon ausgewählten Backcover. Kann aber sein, dass das vorher schon der Fall war. Jedenfalls sollte man den Bestellprozess soweit immer in Richtung Bezahlung voran treiben, bis man im zweiten Tab unter "Meine Bestellungen" einen Eintrag sieht. Das sollte spätestens der Fall sein, wenn man auf einer Seite angelangt ist, auf der man das Bezahlverfahren auswählen kann. Also eine Seite mit ganz vielen Logos von chinesischen Banken. Jetzt ist es Zeit sich aus dem Xiaomi-Account auszuloggen und den Prozess zur Bezahlung an den chinesischen Kontakt zu übergeben.


    Hoffe, ich konnte mit der kleinen Anleitung einigen Ahnungslosen (wie mir) helfen etwas weniger Fragezeichen bei der Bestellung zu sehen. :)


    Ich empfehle übrigens Chrome zur Bestellung, da dieser automatisch Webseiten "on the fly" übersetzen kann. Man könnte zwar auch andere Browser nehmen und über translate.google.com die Seite xiaomi.com übersetzen lassen. Wenn man in der Übersetzung Links anklickt, werden auch die folgenden Seiten übersetzt, aber erstens kommt diese Technik mit einigen Elementen weniger gut klar als Chrome direkt und zweitens bin ich mir nicht sicher, ob man damit überhaupt bis zum Ende des Bestellprozesses kommt. Kann ja sein, dass irgendwo Cookies oder die Referer-URL von der Webseite per Javascript abgefragt wird. Da muss diese Variante wahrscheinlich passen.


    Ach übrigens: für alle die die diversen englischen Werbeposts übersehen haben: in der nächsten Verkaufsrunde am 5.11. gibts das Hogmi in der für Europa benötigten WCDMA-Version zu kaufen...


    Gruß
    GrößterNehmer


    naja ich bin besitzer des sgs1 und kann dir leider gar nicht zu stimmen.
    meins habe ich wenige monate (glaube 4) nach release gekauft und habe anfangs nur stock roms verwendet.
    gelegentlich kam mal ein absturz oder das mit dem PIN eingeben. aber niemals oft oder regelmäßig.
    außerdem hat mir der wechsel auf custom rom dann verholfen.
    insgesamt ist das ding ein ziemlich gutes handy, jetzt etwas alterschwach aber durchaus noch brauchbar.


    Naja gut, die haben ja auch von den zwölfundreizig Millionen verschieden Geräten gelernt, die sie jeden Monat rausbringen. Beim Galaxy war es aber definitiv so, dass Samsung die Käufer mit Ankündigungen von Updates hingehalten hat und in der Zwischenzeit lieber neue Telefone heraus brachte. Klar, für Samsung war Android Neuland, da kann man vielleicht ein paar Fehler verzeihen. Aber nicht, dass die Käufer eines 500 Euro teuren Geräts einfach über Monate hingehalten und letztendlich mit diesem nutzlosen Briefbeschwerer allein gelassen werden, obwohl Samsung mit Patches das Ding zum rund laufen gekriegt hätte. Ehrlich: ein Wecker, der mal weckt und mal nicht ist einfach nur lächerlich. Ist wie ein Rauchmelder, der vielleicht piept, wenn die Bude abfackelt. Einfach nur nutzlos!



    Wenn man zur Zeit des Galaxys Google bemüht hatte, gab es wirklich auf den ersten Seiten nur negative Berichte oder Artikel, dass Samsung ein Update angekündigt oder wieder verschoben hat. Ich bin sicherlich nicht der einzige gewesen, der den Support genervt hat. Die wussten, dass das Teil ein Haufen X( war.


    Weiß den jemand, wie es jetzt bei Samsung aussieht? Sicherlich gibt es bei aktuellen Samsung Geräten, wie bei jedem Hersteller, irgendwelche Macken. Gibts denn jetzt wenigstens Fehlerkorrekturen oder ist es immer noch sell and forget?


    OK Leute, wo bleiben die Berichte über eure schlimmsten Albträume der mobilen Kommunikation?! Es wird doch hier sicherlich mehr als zwei bis drei Personen geben, die bei Handys schon mal richtig ins Klo gegriffen haben. Wer hier im Forum registriert ist, der hat doch bestimmt schon das ein oder andere Handy besessen. Gut ich gebs ja zu, ein nicht weckender Wecker ist schon eine hohe Messlatte für fail, aber es kann doch nicht sein, dass alle anderen nur gute Erfahrungen mit ihren diversen Handys gemacht haben. Kommt, ich will eure Horror-Stories hören! Auch wenn euer Gerät mit einem Custom ROM super läuft, erzählt uns, wie grottig es mit dem Stock ROM lief. Egal, irgendwas. Wo sind die explodierenden Batterien?! Von mir aus auch die "ich bin in einen See gefahren, weil die Navi-App den Unterschied zwischen Strasse und Fähre nicht kannte"-Stories, die "meine Freundin hat mich verlassen, weil mein Handy in meiner Tasche ihren Anruf angenommen hat, als ich gerade einen Porno geguckt habe und sie dachte ich gehe fremd"- oder "mein Handy hat meinen Goldfisch getötet"-Stories?! Irgendwas!! Baut echt von mir aus ein Handy aus Teilen von euren alten Handys zusammen und berichtet, wie schlecht das Teil ist!


    Ich muss mich hinlegen...

    Alle Samsung Geräte. Warum? - Weil Samsung einen auf Möchtegern Apple macht und genau so hart failed!

    Nein, weil ich der Meinung bin, dass Samsung zu viele Geräte auf den Markt haut und diese dann zu kurze Zeit supportet. Vielleicht ist es jetzt anders, keine Ahnung. Ich habs mit dem Galaxy erlebt, das nun echt kein billiges Gerät war. Es funktionierte, wie bereits geschrieben, grottenschlecht und die Käufer wurden ewig mit nicht eingehaltenen Versprechen auf Updates hingehalten, während Samsung in der Zeit immer neue Geräte auf den Markt warf. Nach dem Motto eben: was interessieren mich die Kunden, an denen ich schon Geld verdient habe. Meine Eltern haben einen Fernseher, der auch einige Macken hat. Firmware-Updates wären möglich, gibts aber nicht. Meine Schwester hatte eine Kamera, bei der man öfters mal den Akku entfernen musste, um sie wieder zum Leben zu erwecken. Der Samsung-Support hat in allen Fällen nur mit den Schultern gezuckt.


    Ich würde sagen, Samsung ist das genaue Gegenteil von Apple. Apple bringt in semifesten Abständen wenige Geräte raus, die dann aber eine lange Zeit supportet werden. Die iPhones kriegen zum Beispiel noch ewig Software-Updates. Samsung haut einfach nur ein Gerät nach dem anderen raus, die sich zum Teil nur unwesentlich unterscheiden. Zumindest zu Zeiten das Galaxy hatte ich das Gefühl, dass die Geräte beim Kunden getestet werden. Aber statt dann Fehlerkorrekturen anzubieten, wurden die Erfahrungen einfach nur genutzt, um neue Geräte besser zu machen.

    Im englischen Forenpost steht aber Mi3 Mi2s und Hogmi mit jeweils 100.000 Einheiten und nicht wie hier im Blog 100.000 Mi3 und 200.000 Hogmi. Macht auch Sinn, denn ich hatte mich für ein Mi2s vorregistriert.