Moin aus Hannover,
ich habe mir vor ein paar Wochen auch einen MiniPro Street zugelegt, bin damit bereits über 200 Kilometer gefahren und habe natürlich auch einige Sachen optimiert. Und ich habe mir diesen ganzen langen Thread durchgelesen, der gefühlt 50 Seiten kürzer wäre, wenn mancher mehr suchen und lesen würde, statt immer wieder die gleichen Fragen zu stellen oder wenig gehaltvolle Selbstdarstellungen zu posten.
Zum Thema Zulassung ist hier viel Un- oder Halbwissen verbreitet worden. Fakt ist: es gibt die GebOSt ( https://www.gesetze-im-interne…o_2011/BJNR009800011.html ), eine auf bundeseinheitlichen Gesetzen basierende bundeseinheitliche Verordnung, die in der Anlage die Gebührentatbestände für alle Zulassungsangelegenheiten auflistet und die Gebühren festlegt. Offensichtlich ist vielen Zulassungsstellenmitarbeitern im Lande diese Verordnung und ihr Inhalt aber nicht geläufig, denn sonst würden Sie nicht die falsche und deutlich zu hohe Gebühr für das Abstempeln und damit Inkraftsetzen der vom Importeur oft mitgelieferten Betriebserlaubnis in Höhe von 39,80 Euro kassieren. Es handelt sich dabei tatsächlich um den Tatbestand 225 für 10,20 Euro zzgl. 30 Cent für das Klebesiegel.
Viel erschütternder finde ich aber, dass das so vielen egal zu sein scheint, und sie artig alles tun und zahlen, was ihnen irgendein dahergelaufener Obrigkeitsrepräsentant (Beamter) ansagt, sonst beim Einkauf aber auf jeden Cent achten, weil Geiz ja so geil ist.
Meine Meinung: Wenn Gesetze und Verordnungen von mündigen Mehrheiten dem Sinn entsprechend, und nicht nach jedem einzelnen Buchstaben oder jeder einzelnen Zahl befolgt würden, dann bräuchten wir davon viel weniger - und weniger sinnlose Erörterungen solcher Themen durch juristisch bestenfalls Halbwissende.
Rock'n'Roll auf euren Minis!
Gruß
Jan