Xiaomi hat mal wieder eine neue Smarthome Komponente auf dem Markt geschmissen. Die neue Smarthome Kamera, welche unter dem Smarthome Label „Mijia“ angeboten wird, kommt mit einigen tollen neuen Funktionen daher. Das Tolle an der neuen Kamera, sie hat eine 360° Funktion. Aber lest euch selber die ganzen Funktionen durch und schaut sie euch ruhig etwas genauer an. Den Preis verraten wir euch etwas weiter unten im Artikel.
360° smarte Überwachung
Was die neue Kamera direkt von ihren bisherigen Vorgängern wohl unterscheidet, dürfte die neue 360° Funktion sein. Mit dieser kann man entweder manuell durch den Raum schauen od. man programmiert festgelegte Kamerafahrten, welche dann zum Beispiel von der Kamera immer wiederholt werden nach einem festgelegten Zeitplan. 360° horizontal und 80° vertikal. Auch wurde eine Personenerkennung der Software beigebracht, mit welcher man zum Beispiel Personen in einem Ladengeschäft zählen oder überwachen kann. Der dynamische Alarm wurde ebenfalls verbessert und erkennt nun ganz genau Personen od. Haustiere.
Kein neues Design
Für das Design der Kamera bekommt Xiaomi sicherlich keinen Preis übergeben, da sich dieses Design für eine 360° Kamera schon öfter bei anderen Herstellern ebenfalls gezeigt wurde. Da es wohl eben von vielen Firmen ebenfalls genutzt wird, hat man wohl nicht lange überlegt und man wollte wohl auch das Rad nicht neu erfinden. Somit sieht sie leider aus, wie viele bereits schon verfügbare 360° Kameras auf dem Markt. Wodurch sich die Kamera aber eben direkt unterscheidet, dürfte der Preis sein. Kosten ähnliche Kameras, bei gleicher od. minderer Qualität (Hardware & Software) in etwa 200€ und aufwärts, darf man für umgerechnet ca. 56€ in China diese Kamera ab dem 26.07.2016 bei Xiaomi erwerben.
Crowdfunding Projekt
Wie viele neue Gadgets von Xiaomi, war auch diese Kamera eine Art „Crowdfunding“ Projekt. Die Kamera wurde das erste mal im Frühjahr dieses Jahres gezeigt. Damals war über die Funktionen noch nicht so viel bekannt wie heute, lediglich die Eckdaten. Man gab schon am Anfang direkt an, das die Kamera über mind. Full-HD & einer 360° Funktion verfügen würde und das Design stand auch schon fest. Diese Eckdaten haben aber vielen gereicht, um direkt eine Vorab-Bestellung abzugeben und so das Projekt 360° Kamera voran brachten. Nachdem durch die Vorbestellungen im MiHome Store die 100% des Crowdfunding erzielt wurden, wurde die Kamera durch Xiaomi für die Produktion geordert. Diese 360° Kamera wird es sicherlich auch bald als internationale Version geben, wie die bereits schon veröffentlichten kleinen Mi SmallAnts Kameras.
Gute Bilder, zum kleinen Preis
Auch bei der Technik der Kamera hat man sich nicht lumpen lassen. Bei der neuen 360° wurde aufgerüstet. Die neue Kamera wird von einem Ambarella S2LM angefeuert. 6 feine Gläser in der Kamera sorgen dafür, dass alle Videos im Full-HD Panorama Modus aufgezeichnet werden. Zudem kommt ein USA OV Clearance Sensor zum Einsatz, unterstützt Magic Zoom mit einem 4 – fachen digitalen Zoom.
Was noch ?
SD-Karte (bis 32GB)
Blende: F1.8
Brennweite: 80mm
Objektivwinkel: 100,2°
LDC Antiverzerrungstechnik
940nm Infrarot
DSP Geräuchunterdrückung
Dual-Achsen-Motor
Kameraverfolgung
Erkennung von Personengruppen
Haustierüberwachung
Babykameramodus
Produktgröße: 118 * 80 * 80 mm Gewicht: 248g Netzwerkunterstützung: WLAN IEEE 802.11 B / G / N 2,4 GHz
Dabei darf natürlich auch die gute Kugelfischoptik nicht fehlen, welche über die App entweder aktiviert oder auch wieder deaktiviert werden kann.
Baby Überwachung
Ganz besonders legt Xiaomi auf den überarbeiteten Baby-Überwachungsmodus wert. Die neue 360° Kamera kann die ganze Nacht lang ein Auge auf das Baby halten und bei unruhigen Minuten eine Benachrichtigung abgeben. Damit man auch im Dunkeln etwas sehen kann, wurde die Kamera mit Infrarot ausgestattet mit welchem man auch im dunklen Räumen ein klares Bild erhalten soll.
Dabei eignet sich die Kamera übrigens auch zur Überwachung vom eigenen Haustier. Ob Hund, Katze oder der Hamster, mit der Kamera kann man immer ein Blick auf sein Liebstes zuhause werfen, zu jeder Zeit.. 24 Stunden lang.
Interaktiv 2.0
Auch die neue Kamera ist für eine interaktive Nutzung konzipiert worden. Die neue Kamera kann sich nicht nur horizontal um 360° drehen, sondern kann auch für eine interaktive Kommunikation genutzt werden, wobei sich die Kamera auch vertikal bis zu 80° bewegen kann. Bei einem Videochat kann die Kamera zum Beispiel ihren Fokus halten und eine Person durch den Raum verfolgen während einer Unterhaltung. Außerdem kann man während eines Gespräches auch mit mehreren Personen vor oder um eine Kamera stehen. Das eingebaute Mikrofon erkennt die unterschiedlichen Teilnehmer in einem Raum und dreht sich mit ca. 90° pro Sekunde zum jeweiligen Teilnehmer hin. Für den Videochat wurde die Kamera deutlich verbessert, sowie die Mikrofon- und Audioqualität der verbauten Lautsprecher. Gesteuert wird die Kamera über die Smarthome App von Xiaomi.
Aber nicht nur mit anderen Personen kann man sich über die Kamera direkt austauschen, man kann sich auch mit der Kamera selbst unterhalten. So kann man die Kamera unter anderem nach dem Wetter, Temperatur, Uhrzeit, Datum, Poesie ,Wikipedia und anderen Dingen des täglichen Lebens befragen. Die Kamera antwortet ! Sie kann sogar Witze erzählen…
Überzeugt von der Kamera? Wir sind es erst einmal und hoffen auch sehr bald eine dieser Kameras in der Praxis testen zu können…
Wenn diese bei uns eingetroffen ist, werden wir diesen Artikel ggf. noch einmal aktualisieren mit unseren persönlichen Erlebnissen und Meinungen zu dieser Kamera. Bis dahin…
Die Gerüchte um ein oder mehrere Notebooks aus dem Hause Xiaomi gehen bereits weit in das vergangenen Jahr zurück. Die Rede war dabei von verschiedenen Varianten mit unterschiedlich großen Bildschirmdiagonalen, Prozessoren, Arbeitsspeichern usw. und es wurde auch schnell klar, dass das Design irgendwie in Richtig Apple Macbook gehen sollte. Knapp ein Jahr nach den ersten Gerüchten tauchten gestern bereits endlich handfeste Details zum Xiaomi Mi Notebook auf, wobei diese offensichtlich aus den Präsentationsunterlagen des Herstellers stammen.
Wie die chinesischen Kollegen von Anzhuo gestern auf ihrer Homepage berichteten, soll das Xiaomi Mi Notebook in zwei verschiedenen Varianten auf den Markt kommen, wobei es sich hiebei um ein „Standardmodell“ sowie eine „Pro-Version“ handeln soll. Das Design dieser Xiaomi Laptops kommt anhand der möglichen Pressebilder dem es Apple Macbook sehr nahe und wir können außerdem sehen, dass die Rückseite des Bildschirmes (also der Deckel) über eine Textur aus gebürsteten Aluminium verfügt.
Darüberhinaus verraten uns die Presserender ebenfalls, mit welchem Betriebssystem die Xiaomi Notebooks vom Band rollen werden, den auf der Tastatur erkennen wird hier ganz deutlich das bekannte „Windows Logo“ von Microsoft und auch auf dem Bildschirm sind hier eindeutig die Konturen von Windows 10 zu erkennen.
Kommen wir nun aber zu den technischen Ausstattung der Xiaomi Mi Notebooks. Die Standard-Version wird laut Präsentationsfolien mit einem Intel Core i5-6200U Prozessor bestück sein, zu welchem sich eine Intel HD520 Grafikeinheit für die Darstellungen auf dem Bildschirm gesellt. Da wir gerade den Bildschirm erwähnen, zu diesem gibt es in Sachen Display-Typ, Diagonale und Auflösung leider noch keine Informationen.
Darüberhinaus wird dieses Modell mit sehr ordentlichen 8GB DDR4 RAM daherkommen und dem User steht eine 256GB SSD Festplatte für die Ablage seiner Daten zur Verfügung. Neben diesen technischen Details, wurde auch der Verkaufspreis dieses Intel Core i5 befeuerten Xiaomi „Einsteiger“ Notebook bekannt, wobei das ganze in China gerade einmal 3999 Yuan oder umgerechnet knapp 540 Euro kosten soll!
Neben diesem recht erschwinglichen Standardmodell, soll es auch eine „PRO-Variante“ des Xiaomi Notebook geben. Dieses wird mit einem 15,6-Zoll großes Bildschirm auf dem Markt kommen und von einem deutlich leistungsstärkeren Intel Core i7-6700HQ Prozessor mit satten 16GB DDR4 RAM angetrieben werden (WOW)! Auch bei der verbauten Grafikkarte des „PRO Modell“ lässt sich Xiaomi nicht lumpen. Zum Einsatz kommen wird hier eine NVIDIA GTX970M 4GB GDDR5, wodurch dieses Modell zu einem echten „Leistungstier“ wird. Damit sollten aufwändige Games und anspruchsvolle Programme jeglicher Art ein Kinderspiel für die Pro Version des Xiaomi Notebook sein und so richtig Spaß machen.
Im Gegensatz zum erstgenannten Einsteiger-Modell, ist nicht nur der Arbeitsspeicher der Pro Version doppelt so groß sondern auch der interne Speicherplatz wird hier von 256 GB auf 512 GB aufgestockt.
Diese Pro Version des Xiaomi Mi Notebook wird in China für nur 6999 Yuan / ca. 910 Euro in den Handel kommen und ist damit mal so eine richtige Kampfansage an Apple, Lenovo, Asus & Co. Gerüchten zufolge sollen dieses Geräte in der nächsten Woche (am 27.7.2016) zusammen mit dem Xiaomi Redmi Note 4 offiziell vorgestellt werden.
Nächste Woche erst – am 27. Juli – findet das Event des chinesischen Herstellers Xiaomi statt – und doch werden bereits Informationen veröffentlicht, welche ein möglicherweise neues Gerät der Redmi-Serie bestätigen.
Vor Kurzem wurde die Bestätigung des Redmi Pro, welches mit einem Helio X25 Chipset, 4 GB RAM sowie Android 6.0 Marshmallow kommt, ebenfalls herausgegeben – vorgestellt wird das Gerät im Zuge des Events in einer Woche. Nun erhalten wir Informationen über ein neues Smartphone aus dem Hause Xiaomi, welches auf der „Quality Certification“-Website in Chin abereits aufgetaucht ist. Fans des chinesischen Smartphone-Unternehmens dürfen jetzt also sehr gespannt auf das Event kommende Woche warten und sich auf einige Vorstellungen ihrer zukünftigen Devices freuen.
Bislang wurden wie erwartet noch nicht viele Informationen herausgegeben. Allerdings ist klar, dass das neue Smartphone mit einem 5V/2A-Charger auf den Markt kommt – dies weist darauf hin, dass sich das neue Phone aller Voraussicht nach der Redmi-Familie anschließen wird. Somit wären mindestens schon mal zwei Redmi-Geräte in der Pipeline, was allerdings nicht bedeutet, dass die beiden zwingend die einzigen Devices sein werden, welche auf Xiaomis nächstem Event vorgestellt werden. Zudem kann der Quality-Certification-Website zusätzliche Angaben entnehmen – das Redmi-Gerät soll nämlich mit der gesamten Palette an Netzwerk-Kompatibilität ausgestattet sein, somit müssen sich zukünftige User zum Beispiel nicht lediglich mit dem langsamen öffentlichen WLAN zufrieden geben.
Schlussendlich können wir noch nicht genau sagen, mit welchem Gerät wir uns nächste Woche dann beschäftigen werden. Spekulationen zufolge könnte es sowohl eine Redmi Pro-Variante (eine abgespeckte) sein, möglich wäre allerdings auch das erwartete Redmi Note 4. Wir sind gespannt, ob und in wiefern uns das Event nächste Woche weitere Informationen geben wird.
Vor ein paar Tagen hatte Xiaomi die Veröffentlichung eines neuen Produktes für den heutigen Tag angekündigt, wobei nicht ganz klar war um was es sich dabei genau handeln sollte. Seit heute morgen nun ist die Katze aus dem Sack und es ist wieder einmal „Gadget Time“ bei Xiaomi. Vorgestellt wurde eine neue um 360° schwenkbare Smart Home-Kamera, welche wieder erwarten sehr günstig ist und ab dem 25. Juli in China erhältlich sein soll.
Dank seiner Rotationsfähigkeit ist diese neue Smart Kamera in der Lage, 360-Grad-Panoramafotos aufzunehmen und in Verbindung mit dem vertikalen Betrachtungswinkel von 85 Grad, lässt sich hier ebenfalls ein relativ großer Bereich überwachen. Darüberhinaus verfügt die Xiaomi 360° Mi White Smart-Kamera über eine große f/1.8 Blende und es lassen sich Videos mit einer maximalen Auflösung von 1920 x 1080 Pixel aufzeichnen. Ferner gibt es ebenfalls noch eine DSP-Rauschunterdrückung für „gestochen scharfe“ Aufnahmen.
Solltet ihr also auf der Suche nach einer günstigen Smart-Home-Kamera sein, die sich sogar um 360 Grad drehen lässt, dann könnte die neue Xiaomi Mi White Smart-Kamera definitiv etwas für euch sein. Diese Kamera wird wie schon erwähnt ab dem 25. Juli für umgerechnet knapp 54 Euro in China erhältlich sein, wobei wir bei den einschlägig bekannten Drittanbietern (Gearbest, TomTop, Geekbuying usw.) mit einem etwas höheren Preis rechen müssen.
Wir erinnern noch sehr gut an den 16.März 2016 und die Vorstellung des neuen MediaTek Helio X25 Prozessor. Zum damaligen Zeitpunkt hieß es nämlich, dass dieser Chipsatz vorerst exklusiv dem neuen Meizu Topmodell PRO 6 vorbehalten sei und es somit in naher Zukunft keine weiteren Geräte mit diesem SoC an Bord geben würde. Jetzt, nicht einmal ein halbes Jahr später, scheint sich diese Aussage seitens Meizu und MediaTek allerdings keinen Pfifferling mehr wert zu sein, den bei Geekbench tauchte nun ein neues und unbekanntes Xiaomi Handset auf, welches genau diesen Helio X25 als Herzstück in sich trägt.
Wie wir bereits im März berichtet hatten, handelt es sich beim MediaTek Helio X25 um einen Chipsatz mit einer leicht erhöhten Taktfrequenz von bis zu 2.5GHz, wobei auch die angekoppelte GPU mit 850MHz etwas schneller getaktet ist als beim „kleinen Bruder“dem Helio X20. Obwohl dieser SoC wie schon erwähnt etwas schneller läuft als der X20, soll dieser dennoch deutlich sparsamer sein, wobei hier eine Ersparnis von rund 30% im Raum steht. Soweit die Theorie…..
Gesichtet wurde dieser neue 10-Kern Prozessor von MediaTek gestern in einem noch unbekannten Xiaomi Smartphone mit dem Namen – Redmi Pro – bei welchem es sich sehr wahrscheinlich um das neue Topmodell im mittlerweile riesigen Redmi Lineup des Herstellers handeln könnte. Wie wir im Geekbench Screenshot oben sehen können, läuft der Helio X25 hier in Kombination mit einem 4 GigabyteArbeitsspeicher und auch die Messwerte von 1847 Punkten im Single Core- sowie 4761 Punkte im Multi Core-Bereich, lassen hier auf ein wirklich „flottes“ Handset mit einer guten Performance schließen.
Was sich weiteres hinter diesem Xiaomi Redmi Pro verbirgt, dass können wir derzeit leider noch nicht sagen, aber anhand der vielen Hinweise können wir in den kommenden Wochen und Monaten mit so einigen neuen Redmi Smartphones (die neue Redmi 4 Serie) aus dem Hause Xiaomi rechnen.
Nachdem Xiaomi in den vergangenen Jahren über 110 Millionen Redmi Handsets aller Generationen an den Mann bzw. die Frau bringen konnte, macht sich nun die bereits vierte Auflage dieses Kassenschlagers auf den Weg, wobei das Xiaomi Redmi 4 dabei mit einigen Extras auswarten wird.
Vor ein paar Jahren noch, war das Xiaomi Redmi eigentlich nichts weiteres als ein „Plastikbomber“ mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Über die verschiedenen Generationen hinweg, fanden sich dann hier auch irgendwann Features wie ein Metallgehäuse, ein Fingerabdruckscanner, eine ordentliche RAM/ROM-Bestückung und flotte Prozessoren, wobei die Verkaufspreise dabei immer auf einem sehr verträglichen Niveau blieben. Wie wir heute sehen konnten, wird auch das kommende Xiaomi Redmi 4 wieder einen weitere Stufe auf der „Redmi Evolutionsleiter“ erklimmen, wodurch wir bei diesem Smartphone erneut ein paar neue Bauteile wiederfinden werden.
Wie wir auf den heute durchgesickerten Bildern sehen können, wird das Xiaomi Redmi 4 wohl mit einem gebürsteten Metallgehäuse sowie zwei Kameralinsen auf der Rückseite, deren Auflösung bislang nicht bekannt ist. Da wir auch bei diesem Smartphone von einem integrierten Fingerabdruckscanner ausgehen, wird sich dieser wohl wie beim Xiaomi Mi5 in einem möglichen physischen Home-Button auf der Frontseite unter dem Display wiederfinden.
Zur technischen Ausstattung des Xiaomi Redmi 4 gibt es derzeit leider nur unbestätigte Gerüchte die besagen, dass dieses Handset mit einem Qualcomm Snapdragon 652 Prozessor inklusive 3 Gigabyte RAM bestück sein soll und das wir auf der Frontseite ein 5,5-Zoll Display mit einer FullHD-Auflösung erleben werden.
Gerade erst gestern hatte unsere neuer Redakteur Sebastian Carduck (an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Willkommen!) über ein noch unveröffentlichtes Xiaomi Smartphone mit dem Codenamen „Xiaomi markw“ gerichtet, welches sich beim bekannten Benchmark-Dienstleister „Geekbench“ gezeigt hatte. Heute nun tauchte dort ein weiteres Handy aus dem Hause Xiaomi auf, wobei dieses auf den phantasievollen Namen „Capricorn“ hört und welches vor allem im Single-Core Bereich ein deutlich höheres Benchmark-Ergebnis aufweist als das gestrige Modell vom gleichen Hersteller.
Im Gegensatz zum gestrigen „Xiaomimarkw“ (mit einem Snapdragon 625 gelistet)zeigte sich das „Xiaomi Capricorn“ heute mit einem 2,00GHz schnellen Qualcomm MSM8996 Prozessor an Bord, wobei es sich hier umgangssprachlich übersetzt um den High-End Chipsatz Snapdragon 820 handelt. Dieser 4-Kern Prozessor aus dem Hause Qualcomm wird hierbei von einem 3 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt und als Grafikeinheit wird bei diesem SoC eine Qualcomm Adreno 530 GPU mitgeliefert.
Auf Grund der erreichern Resultate, sowohl im Single-Core (2335 Punkte) als auch im Multi-Core Bereich (5659 Punkte), können wir hier also auf ein High-End Gerät im Stile des OnePlus 3 oder LeEco Le Max 2 freuen, welche in diesen Bereichen auf ähnlich gute Ergebnisse kommen.
Um welches Xiaomi Handset es sich beim Xiaomi Capricorn handeln könnte ist unterdessen nicht bekannt und somit lässt dieses natürlich Raum für Spekulationen offen.
Aufgetaucht ist er im Benchmark-Ergebnis auf der Seite Geekbench – der mögliche Nachfolger des Mi Note, auf den sicherlich viele gewartet haben. Mit dem „Xiaomi markw“ könnte der chinesische Smartphone-Hersteller einen neuen Erfolg landen.
Geekbench erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit und hat in der vergangenen Zeit ansehnlichen Ruf angesammelt, während sie deutlich gemacht haben, dass der Großteil der Hardware auch genau so auf Android-Geräten läuft, wie es sein sollte. Nicht unbeteiligt daran war natürlich auch, dass sie stets alle wichtigen Details veröffentlichen und uns den Zugang dazu gewähren. Aufgrund dessen lassen sich nicht nur alle aktuellen beziehungsweise neuen Geräte dort überprüfen, sondern es lassen sich dort ebenfalls zukünftige, noch nicht vorgestellte Geräte ausmachen.
Das intern genannte Xiaomi „markw“ soll laut dem Listing auf Geekbench nach bisherigen Informationen einen soliden Mittelklasse-Prozessor, den Snapdragon 625 vom kalifornischen Entwickler Qualcomm, enthalten. Die Information lässt uns natürlich Spielraum für Interpretationen – so könnte man vermuten, dass das Smartphone aufgrund des Prozessors auch Tango sowie „Daydream VR Headgear“ unterstützen wird. Laut Geekbench sorgen 8 Prozessor-Kerne mit 2,02 GHz für die nötige Power, um das Xiaomi markw anzutreiben. Die Performance des Speichers beläuft sich in diversen Tests auf durchschnittlich 3 GB pro Sekunde, was eine ziemlich schnelle Reaktionszeit zur Folge hat. Darauf können sich diejenigen freuen, die auf ihrem Smartphone auch gerne mal viele Tasks offen haben – außerdem macht sich die Zeit beim Öffnen neuer Apps bemerkbar.
Den Snapdragon 625 unterstützen sollen 3 GB Arbeitsspeicher, bislang unbekannt ist allerdings die Kapazität des internen Speichers. Des Weiteren wird das Xiaomi markw zukünftig auf Android 6.0 Marshmallow (mit MIUI 8 on Top) laufen und mit einem Qualcomm Adreno 510 GPU ausgestattet sein.
Bisher sind die Details auf der Geekbench-Seite alles, was wir zum neuen Smartphone des chinesischen Herstellers finden können. Wir werden euch auf dem Laufenden halten, falls es in der nächsten Zeit mehr Leaks geben sollte. Ich denke, gerade die Xiaomi Fans können sehr auf das markw gespannt sein.
Am vergangenen Wochenende hatte der Xiaomi Mitbegründer und Präsident, Lin Bin einige interessante Details zu einem bevorstehenden Xiaomi Launch enthüllt und ein weiteres High-End Handset für den Juli angekündigt. Da dieses ziemlich überraschende Event bereits in ein paar Wochen über die Bühne gehen wird, köchelt nun natürlich wieder kräftig die Gerüchteküche, wobei hier nicht nur von einem neuen Smartphone aus dem Hause Xiaomi die Rede ist.
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Xiaomi Mi Note 2
Eines dieser neuen Geräte soll das Xiaomi Mi Note 2 sein, dessen Erstausgabe bereits im Januar des vergangenen Jahres in zwei Versionen (Mi Note und Mi Note Pro) vorgestellt wurde und somit ein potenzieller Nachfolger mehr als überfällig ist. Anhand der letzten Gerüchte deutet alles daraufhin, dass das Xiaomi Mi Note 2 durch einen QualcommSnapdragon 821 Prozessor (eine leicht „aufbohrte“ Variante des SD820) angetrieben werden wird, wobei dieser von einem 6 GB Arbeitsspeicher begleitet werden soll.
Neben diesem Top-Modell sind aber auch weitere Arbeitsspeicher-Varianten durchaus möglich und darüberhinaus ist beim Mi Note 2 von einem Dual-Kamera-Setup mit zwei 16 Megapixel-Sensoren auf der Rückseite die Rede. Auch beim mitgelieferten On-Bord-Speicher rechnen laut der letzten Gerüchte mit diversen Varianten (32, 64, 128 oder sogar 256 Gigabyte) und in Sachen Display, soll hier wie beim Vorgänger, dem Mi Note Pro, ein 5.7 Zoll 2k-Display mit einer Auflösung von 2560 x 1400 Pixel zum Einsatz kommen. Last but not least, gibt es noch ein paar nicht bestätigte Informationen zum verbauten Energiespeicher des Xiaomi Mi Note 2. Dieser soll über eine Gesamtkapazität von 3600mAh verfügen und eine unbenannte Schnellladetechnologie mit sich bringen.
Zwei weitere Handsets die in diversen Gerüchten auftauchen, sind das Xiaomi Mi5s und auch das Xiaomi Mi Edge. Dabei soll es sich beim Mi5s um eine „aufgepimpte“ Variante des aktuellen Xiaomi Flaggschiff handeln, dessen Chassis wohl in einem aufwendigen Metall-Spritzgussverfahren hergestellt werden wird und vom Mi Edge heißt es, dass dieses mit einem gebogenen 5,5 – 5,7-Zoll Display bestückt sein soll. Ob es allerdings jemals ein Mi Edge geben wird ist mehr als fraglich, den die Gerüchte um dieses Handset gehen bereits in das Jahr 2014 zurück.
Mit dem Xiaomi Mi5 hat sich der chinesischen Hersteller sehr viel Zeit gelassen. Anstatt im Jahresrythmus sein Flaggschiff neu aufzulegen, hat man lieber länger an dem Gerät gefeilt als üblich. Und das hat sich gelohnt: Technisch vom Feinsten, ein sehr eigenständiges Design und erstmals ein Home-Button mit Fingerprintsensor unter dem Display sind das Ergebnis. Die Pro-Variante legt da sogar nochmal eine Schippe drauf.
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Xiaomi Mi5 Pro – Technischen Daten :
5.15 Zoll FullHD-Display mit einer Pixeldichte von 441ppi
64-Bit Quad-Core Qualcomm Snapdragon 820 mit 2×2,15GHz + 1.59Ghz
4 GB LPDDR4 RAM
128 GB interner Speicher, nicht erweiterbar
3.000 mAh Akku (nicht entnehmbar)
Bluetooth 4.2
Dualband WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
LTE CAT.9
NFC
Android 6.0 mit MIUI V7 Oberfläche
Fingerabdrucksensor
USB Typ-C (2.0)
Verpackung und Lieferumfang
Ähnlich wie schon beim Mi4s ist die neue Verpackung von Xiaomi komplett weiß gehalten. Kein braunes Natur-Muster mehr und keine optische Erinnerung daran, dass es sich um recycelten Karton handelt. Dafür ist das Xiaomi Mi5 Pro auf der Vorderseite in allen Farben aufgedruckt und vermittelt einen ersten Eindruck vom Gerät selbst. Ein Auszug der technischen Ausstattung befindet sich auf der Rückseite. Im Bezug auf das mitgelieferte Zubehör beschränkt sich Xiaomi auf das Nötigste:Ein USB Typ-C Kabel, ein Lade-Adapter für China, ein SIM Eject Tool zum Öffnen der SIM-Klappe und natürlich das Android Smartphone selbst. Auch die Kurzanleitung in chinesischer Sprache darf nicht fehlen.
Auf der Frontseite befindet sich nicht zu übersehen das 5.15 Zoll große FullHD Display, welches fast von der kompletten Front eingenommen wird. Dank Corning Gorilla Glass 4 wird das Display vor lästigen Fingerabdrücken und Kratzer geschützt. Auf der oberen Seite des Displays befinden sich die üblichen Sensoren für Annährung und Helligkeit. Neben der Ohrmuschel befindet sich ganz dezent eine mehrfarbige Status-LED, welche von der Helligkeit vollkommen ausreicht. Für die Selfi-Fans unter euch verbaut Xiaomi noch eine 4 Megapixel auflösende Frontkamera mit der UltraPixel-Technologie von HTC.
Komplett neu ist, dass vorne unter dem Display eine sehr schmale Home-Taste verbaut ist. In dieser befindet sich auch der Fingerprintsensor des Xiaomi Mi5 Pro. Ich dachte das dieser nicht sonderlich gut sein wird, aber ich habe mich getäuscht: Die zuvor in den Einstellungen registrierten Finger werden schnell und zuverlässig erkannt. Sogar in 360 Grad. Links respektive rechts befinden sich die kapazitiven Tasten für Zurück sowie das Multitasking. Der Clou für manche User – oder auch zu deren Nachteil – ist, dass Xiaomi die Tasten nicht gekennzeichnet hat, sondern diese nur durch die aktive Hintergrundbeleuchtung angezeigt werden. Der Nachtteil darin besteht, dass man die Tasten im Sonnenlicht so gut wie überhaupt nicht sieht. Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung gelingt die Steuerung über diese dennoch ohne größere Probleme.
Auf der Kopfseite des Gehäuses befindet sich die 3.5 mm Audiobuchse für Klinkenstecker und eines der beiden Mikrofone für die Geräuschunterdrückung. Direkt auf der gegenüber liegenden Seite befindet sich noch ein IR-Blaster zur Steuerung von TV, Klimaanlagen oder der Xiaomi-eigenen Set-Top-Box „MiBox“. Damit es auch bestens mit dem Empfang klappt, gibt es noch zwei Unterbrechungsstreifen aus Kunststoff.
Auf der Linken Seite des Gerätes befindet sich der Lautstärkeregler sowie der Powerbutton. Die Knöpfe bestehen wie auch der Rahmen des Gerätes selbst aus Aluminium. Sie besitzen einen hervorragend direkten Druckpunkt und sind selbst nahezu bombenfest im Gehäuse verbaut. Ein Wackeln oder ähnliches konnte ich bei unserem Testgerät nicht feststellen. Außerdem sitzt die SIM-Klappe auf der linken Seite, die zwei SIM-Karten im Nano-Format aufnimmt und quzasi nahtlos im Rahmen eingearbeitet ist. Eine MicroSD-Speicherkarte passt nicht ins Xiaomi Mi5 Pro rein. Sonst findet man nichts mehr auf der linken Seite. Rein vom Design-technischen Aspekt her gesehen stört kein unnötiges Element die Optik des Xiaomi Mi5 Pro.
Auf der unteren Seite des Gehäuses befindet sich der neu verbaute USB Typ-C Anschluss. Jedoch entpuppt sich dieser als kleine Mogelpackung: Rein physisch handelt es sich zwar um einen Anschluss nach dem neuen Standard USB Typ-C, aber nicht bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Hier setzt Xiaomi auf den üblichen MicroUSB 2.0 Standard für Ladestrom und Datenübertragung. Links vom USB-Port befindet sich der Mono-Lautsprecher, der Idealweise auf der unteren Seite verbaut ist, womit der Ton direkt auf den Nutzer gestrahlt wird, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt. Auch wenn es den Anschein hat, dass es sich bei dem Xiaomi Mi5 Pro um Stereo-Lautsprecher handelt, werden hier die Musikfreunde unter unseren Lesern (so wie ich) enttäuscht. Es handelt sich dabei nur um das Hauptmikrofon zum Telefonieren. Neben den Aussparungen befinden sich wie schon oberhalb der Knöpfe links und rechts zwei Unterbrechungstreifen aus Kunststoff, um eine ungewollte Unterbrechung der Antenne zu vermeiden.
Die Rückseite wird von einer 16 Megapixel auflösenden Kamera mit einer Blende von f/2.0 und Dual-Ton LED-Blitz verziert. Trotz eines 4-Achsen-Bildstabilisator schafft es Xiaomi die Kamera selbst inklusive Objektiv komplett im Gehäuse zu versenken. Einen Kamerabuckel wie bei so vielen anderen Smartphones auf dem Markt gibt es ganz einfach nicht. Zu guter Letzt findet man in der unten in der Mitte der Rückseite noch das Xiaomi Logo.Genauso wie die Front wird auch die Rückseite mit Corning Gorilla Glass 4 geschützt, was sich allerdings nicht so anfühlt. Man meint, es handelt sich eher um Kunststoff denn um Glas. Wer sich für das weiße, goldene oder pinke Modell entscheidet, der sollte auch keine Probleme mit den Fingerabdrücken haben.
Bei meinem weißen Modell hält sich das Geschmiere zwar einigermaßen in Grenzen, aber im Gegensatz dazu ist das schwarze Modell ein wahrer Magnet für Fingerabdrücke.Wie schon bei dem Xiaomi Mi Note ist die Rückseite des Xiaomi Mi5 Proextrem rutschig und es ist schon öfters vorgekommen, dass sich das Gerät auf glatten Oberflächen selbstständig gemacht hat. Wen das stört, empfehle ich stets eine Schutzhülle oder ein Bumper zu verwenden. Wer sich auf die Suche nach Spaltmaßen oder nach knarzenden Stellen im Gehäuse begibt, der sucht zum Glück vergeblich
Display
Auf der Front befindet sich das 5.15 Zoll große FullHD Panel aus der japanischen Displayschmiede JDI, was wiederum eine scharfe Pixeldichte von 441ppi bedeutet. Dementsprechend ist die Darstellung kristallklar und gestochen scharf. Selbst bei einem genaueren Hinschauen lassen sich kaum einzelne Pixel oder Ausfransungen an den Inhalten erkennen. Das von JDI hergestellte Panel soll 95 Prozent des NTSC-Farbraum abdecken – leider kann ich das auf Grund des fehlenden Kolorimeters nicht selbst testen und muss somit Xiaomi ganz einfach Glauben schenken.Bei der Displayfertigung wurde das Display laminiert, wodurch die Reflexionen von vorne und auch der Seite gering sind, was wiederum die Ablesbarkeit von der Seite als auch von unten verbessert. Auf den Bildern als auch im ausgeschalteten Zustand wirkt es ganz so, als wäre das Mi5 Pro rahmenlos. Allerdings ist das nur eine optische Täuschung, da ein dünner aber sichtbarer schwarzer Rahmen um Display verläuft. Spätestens bei eingeschaltetem Display ist dies zu sehen.
Die hervorragende Farbdarstellung und der starke Kontrast liegen auf einem hohen Niveau. Das Display ist im Vergleich zur meinen Mi4S und One Plus Two etwas stärker gesätigt, wodurch Bilder und Videos lebendiger aussehen, was sich vor allem bei Rottönen bemerkbar macht. Ab Werk ist das Display etwas wärmer eingestellt, jedoch lässt sich die Farbtempartur in den Einstellung für das Display dem persönlichen Geschmack nach einstellen. Wer häufig auf dem Xiaomi Mi5 Pro liest, kann hierfür den Lesemodus verwenden. Dieser reduziert den Blaulichtanteil drastisch, womit wiederum die Augen geschont werden. Über den automatischen Kontrast reguliert das Gerät entsprechend der Umgebungshelligkeit die Darstellung. Was im Alltag auch ganz passabel funktioniert. Leider fehlt die Einstellmöglichkeit für die Farbstättigung.
Dank seiner erneuerten LED-Hintergrundbeleuchtung konnte die maximale Helligkeit auf 700 cd/m² angehoben werden. Gemeinsam mit dem adaptiven Kontrast wird die Helligkeit für jeden Pixel einzeln hochgeregelt. Die dahinterliegende Technologie wird unter anderem vom neuen Snapdragon-Prozessor und dem Hexagon-DSP umgesetzt. Sie regelt die Helligkeit so, dass weiße Bereiche weniger stark aufgehellt werden als dunkle. Damit kommt es nicht zum häufig beobachteten Ausbrennen heller Bereiche, wenn die Displaybeleuchtung flächendeckend vergrößert wird.
Unter der äußerst schicken Hülle werkelt ein Snapdragon 820 mit vier Kernen von Qualcomm. Die vier Kryo-Kerne arbeiten dabei jeweils als Duo mit 2.15GHz respektive 1.59GHz. Je nach Auslastung wird das eine Zweier-Gespann genutzt oder bis zu drei Kerne dynamisch abgeschaltet. Um die Grafik kümmert sich eine Adreno 530 mit 624MHz. Damit es mit dem flüssigen Multitasking klappt, setzen die Chinesen von Xiaomi auf einen anständig dimensionierten Arbeitsspeicher von 4GB LPDDR4. Mit 128 GB internem schnellen UFS-Speicher kommt das Xiaomi Mi5 Pro auch nicht so schnell an den Rand eines vollen Speichers. Ist auch besser so: Auf einen MicroSD-Slot hat Xiaomi wie üblich bei den Flagschiffe verzichtet.
Nach dem Debakel mit dem Snapdragon 810, wo es gelegentlich je nach Hersteller mehr oder weniger stark Probleme mit der Performance und Hitze gab – insbesondere bei leistungshungrigen Spielen – waren meine Befürchtungen groß, dass auch der Snapdragon 820 wieder solche Probleme hat. Meine Befürchtungen waren aber für die Katz, da bei den ersten getesteten Spielen keine Probleme auftraten. Mir erscheint es so, dass Xiaomi auch diesmal eine gute Symbiose zwischen Soft- und Hardware gefunden hat. Bei meinen Xiaomi Mi5 Pro bleibt die gefürchteten Hitzeentwicklung aus.
Nach den Tests zeigt sich diese Technik-Kombo als unglaublich flüssig. Kurze Pausen, Wartezeiten beim Öffnen von Apps, eine sichtlich zuckelnde Oberfläche? Nix davon habe ich während meines Testzeitraum feststellen können. In den Tagen die ich das Mi5 Pro nun bereits nutze, habe ich mich über die Leistung nicht im geringsten zu ärgern brauchen. Im Praxiseinsatz zeigt das Mi5 Pro eine hervorragende Spieleleistung. Anspruchsvolle Spiele wie Asphalt 8, Need for Speed Most Wanted oder Real Racing 3 laufen flüssig und ohne Lags oder Framedrops. Selbst nach einer Stunde zocken erhitzt sich das Mi5 Pro höchstens auf gut 40 Grad. Dies ist zwar spürbar, aber nicht weiter störend.
Audio und Sprachqualität :
Der Lautsprecher des Xiaomi Mi5 Pro ist laut, zum Beispiel lauter als der im Xiaomi Mi4s und hat auch etwas mehr Bass. Bei höchster Lautstärke ist der Klang insgesamt klar aber ab geschätzt etwa 70 Prozent verlagert sich der Fokus auf die Höhen. Suboptimal ist die Position des Lautsprechers dennoch, da dieser recht schnell beim Spielen oder Videoanschauen von der Hand verdeckt wird.Über Kopfhörer ist der Klang wiederum angenehm klar und dank Equalizer lässt sich der Sound optimal an die verwendeten Kopfhörer oder den persönlichen Geschmack anpassen. Selbst die Tasten des Headsets können nach Belieben angepasst werden. So zum Beispiel lässt die Lautstärkeregelung über die Headset-Fernbedienung auf Zurück oder Weiterspringen umändern.
Die Sprachqualität ist angenehm klar und die Lautstärke der Ohrmuschel ist ausreichend laut. Störgeräusche während eines Telefonat gab es zu keinem Zeitpunkt, meine Gesprächspartner konnten mich laut und deutlich hören sowie verstehen. Die Geräuschunterdrückung hat ebenfalls hervorragend funktioniert. Zu meiner positiven Überraschung kann man in den Einstellungen des Gerätes festlegen, ob eines oder beide Mikrofone zur Geräuschunterdrückung genutzt werden sollen.
Konnektivität
Bei den Schnittstellen zur Kommunkation nach Draußen lässt sich Xiaomi nicht im geringsten lumpen und baut so ziemlich das Neuste, was dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Zunächst werden zahlreiche Handynetze unterstützt: Vier Frequenzen im GSM-Standard, acht für UMTS-Netze und sieben wenn man über LTE surft. Wirklich blöd ist, dass auch das Mi5 Pro wieder nur bedingt weltweit LTE-tauglich ist. Vor allem in Deutschland wird das fehlende LTE Band 20 vermisst werden. Lediglich Kunden von o2 und Vodafone müssen sich damit abfinden, da die Deutsche Telekom nicht auf das 800-MHz-Band in Ballungsräumen und Großstädten setzt. Der mobile Empfang über LTE oder H+ klappt problemlos.Tangiert mich als Luxemburger aber nicht sonderlich. Ich hatte im städtischen Raum von Esch/Alzette genauso wie auf dem Land fast immer volle Signalstärke in Netzen mit LTE und H+, selbst in einer Hochhaussiedlung und in Innenräumen.
Das Dualband-fähige WLAN-Modul mit MU-MIMO unterstützt die WLAN-Standards 801.11 a/b/g/n bis hin zum schnelleren ac-Standard. Damit sollte theoretisch eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis 1.5 Gbits pro Sekunde möglich sein. Ich schaffe mit meinen Router, welcher auch WLAN-ac unterstützt, knappe 900 Mbits. Theorie und Wirklichkeit sind immer leider zwei verschiedene Dinge, aber dennoch ein beachtliches Ergebnis.Außerdem unterstützt das Modul auch Micracast, DLNA und Wifi-Direct. Mit Bluetooth 4.2 setzen die Chinesen auf den aktuellen Standard dieser Drahtlos-Technologie. Anders als bei dem Honor 7, wo man noch eine NFC-fähige SIM-Karte braucht damit NFC überhaupt funktioniert, hat das Xiaomi Mi5 Pro richtiges NFC verbaut, wie man es schon von anderen High-End-Geräten mit Android her kennt.
Das A-GPS Modell hat einen GPS-Fix meistens nach etwa 1 Sekunde. Selbst wenn man durch den Tunnel fährt, findet es schnell wieder die Satelliten. Bei der Navigation quer durchs Land gab es auch keine Probleme und ich wurde stets zum gewünschten Ort navigiert.
Im Xiaomi Mi5 Pro setzen die Chinesen auf einen großzügigen Akku mit 3000mAh Kapazität, welches zudem als eines der ersten Smartphones überhaupt Qualcomms neue Schnellladetechnik Quickcharge 3.0 unterstützt.Das mitgelieferte Ladegerät liefert konstant 2A bei 9V mit Quickcharge 3.0 und innerhalb von 30 Minuten hat das Xiaomi Mi5 Pro wieder 50 Prozent Akkukapazität erreicht. Nach einer Stunde und 30 Minuten ist das Xiaomi Mi5 Pro dann vollständig aufgeladen. Mit meinen 2.5A Ladegerät ist es in 1 Stunde und 40 Minuten vollgeladen.
Laut dem Geekbench Benchmark kommt das Xiaomi Mi5 Pro auf 8 Stunden und 29 Minuten aktiver Nutzung. Allerdings sollte man sich immer vor Augen halten, dass es sich nur um einen synthetischen Test handelt und kein reales Nutzungsszenario. Doch wie sieht es im Alltag wirklich aus? Nun, bei meiner Hardcore-Nutzung komme ich mit dem Xiaomi Mi5 Pro im Durchschnitt auf gute 14-16 Stunden Nutzung mit einer Display-On-Time von 4-5 Stunden. Allerdings ist sich die Akkulaufzeit mit der offiziellen Global Dev Rom bei mir deutlich verschlechtert und komme lediglich nur noch auf 8-9 Stunden Nutzung mit einer Display-On-Time von 2-2:30 Stunden. Mit Miui V8 und Android 6.0.1 hat es sich deutlich verbessert und die Akkulaufzeit sich ums fast doppelt verbessert. Wenn ich das Mi5 Pro mal etwas weniger intensiv genutzt habe, kam ich auf gut 1.5 Tage mit einer Display-On-Time von 2-3 Stunden. Beides sind sehr gute Werte. Wenn es Abends mal später wird, kann den Stromsparmodus aktiviert werden und somit auch die Akkulaufzeit etwas verlängern.
Mit vielen Features war die Xiaomi-eigene Oberfläche MIUI dem Stock Android von Google immer recht weit voraus und so auch bei den Optionen für den Energieverbrauch. Im Menüpunkt „Energieverbrauch verwalten“ in den Einstellungen lässt sich die Energieverbrauch einzelner Apps beeinflussen. Man kann zB die Hintergrund- und Internetaktivtäten sowie den Ortungsdienst beschränken.
Die Hauptkamera des Xiaomi Mi5 Pro nimmt Fotos mit 16 Megapixel Auflösung auf und einem Objektiv, welches aus 6 Linsen mit einer Blende von f/2.0 besteht. In völliger Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen sorgt der zweifarbige LED-Blitz für Abhilfe. Bei dem verwendeten Sensor handelt es sich um den gleichen Sony IMX298 wie er im Huawei Mate 8, Vivo XPlay oder dem neu vorgestellten Asus Zenfone 3 zum Einsatz kommt. Dank des PD/AF-Autofokus klappt es mit dem Fokussierung recht zügig und zuverlässig. Die neue DTI Pixel-to-Pixel Isolation erlaubt eine scharfe Abgrenzung zwischen Bereichen unterschiedlicher Farbe und sorgt für realistischere Aufzeichnungen. Der neue Signalprozessor von Qualcomm sorgt im Hintergrund für eine sehr schnelle Nachbearbeitung in Echtzeit.Der optische Bildstabilisator arbeitet erstmals vierachsig. Zu den üblichen zwei Rotationsachsen kommen zwei zusätzliche Transversal-Achsen hinzu. Trotz des besagten Bildstabilisators mit vier Achsen schafft es Xiaomi, die Kamera komplett im Gehäuse zu versenken, wo Samsung und neuerdings auch Apple so ihre kleinen Problemchen haben.
Bei Tageslicht sind Fotos detailreich und scharf. Nehmen die Lichtverhältnisse sichtlich ab, nimmt auch das Farbrauschen unübersehbar zu. Da ich schon den kleineren Bruder des Xiaomi Mi5 Pro – das Xiaomi Mi4S – im Test hatte, fällt mir der Unterschied auf. Da die aufgenommen Bilder etwas blass wirkten, hatte ich schon einige Befürchtungen, dass auch das Mi5 Pro so seine Schwierigkeiten haben könnte. Ich sollte mich irren: Die Farben sind knackig und satt. Neben dem Aufzeichnen von Videos mit FullHD und 4K beherrscht das Xiaomi Mi5 Pro auch Slow-Motion-Aufnahmen mit 120 fps und Zeitraffer.
Bei Dunkelheit und schummerischen Lichtverhältnisse
Die Kamera-App von Xiaomi ist recht einfach aufgebaut und bietet viele Modi wie zum Beispiel Panorama, Fischauge, Nachtmodus und einen Beauty-Modus zum Anpassen des Hauttones bzw um die Haut glatter zu zeichnen. Wer sich nicht auf die Automatik der Kamera-Software verlassen möchte oder mehr aus der Kamera herausholen möchte, für den gibt es einen manuellen Modus. Allerdings hat dieser einen Haken und das sind die doch arg überschaulichen Einstellmöglichkeiten. Da hätte ich mir seitens Xiaomi deutlich mehr gewünscht, gerade weil Hugo Barra die Kamera im Vorfeld so groß angepriesen hatte. Vielleicht gibt es noch ein Update seitens Xiaomi für die Kamera-App. Denn eines ist Fakt: Die Konkurrenz bietet erheblich mehr Optionen, um die Aufnahme von Fotos im manuellen Modus zu beeinflussen.
Anders als bei dem Xiaomi Mi4s, welches mit Android 6.0 Marshmallow angekündigt wurde aber dann nur mit Android 5.1.1 Lollipo ausgeliefert wurde, hat Xiaomi bei seinem Mi5 Pro Wort gehalten. Ausgeleifert wird das Xiaomi Mi5 Pro mit einem vorinstallierten Android 6.0 Marshmallow und der MIUI 7 Oberfläche. Ein Update mit dem neueren Android 6.0.1 Marshmallow in Kombination mit dem taufrischen MIUI 8 hat Xiaomi veröffentlich.
Seit ich das Mi Note als mein erstes Mi-Gerät genutzt habe, muss ich mich als Fan der MIUI Firmware outen. Es sind viele Kleinigkeiten, die erst später im Stock Android Einzug finden und ich freue mich persönlich immer ein Mi-Gerät zu testen. So zum Beispiel die Verwaltung von App-Berechtigungen oder die oben bereits erwähnten Möglichkeiten zur Verwaltung des Energieverbrauchs verschiedener Apps. Außerdem gibt es bei MIUI auch viele nützliche Gimmicks wie die Möglichkeit ein WLAN-Passwort per QR-Code zu teilen, Fotos in versteckten Alben zu speichern, einen Privatmodus für SMS zu aktivieren zum Verstecken der Nachrichten vor fremden Augen – inklusive einem Sperrmuster zur zusätzlichen Sicherheit – und noch vieles mehr.
Ebenfalls ist ein Kinder-Modus integriert, in dem man die Apps auswählt, auf welche die eigenen Kids Zugriff haben dürfen. Zusammen mit der integrierten Remote-App und dem Infrarot-Sender lässt sich das Xiaomi Mi5 Pro auch als Universalfernbedienung nutzen, was ich persönlich sehr praktisch finde und auch sehr häufig genutzt habe. Zudem ist MIUI optisch sehr ansprechend und wurde meiner Meinung nach mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Kleiner Nachteil – Standardgemäß gibt nur Englisch und Chinesisch als Sprachauswahl.
Dank dem gesperrten Bootloader ist leider nicht mehr so leicht eine Firmware zu flashen, welche auch Deutsch als Systemsprache enthält. Will man dies machen, benötigt das Mi5 Pro als erstes einen Unlock-Code von Xiaomi selbst, was auch wieder eine Geschichte für sich selbst ist.Allerdings gibt es mittlerweile dank Xiaomi.eu ein mehrsprachiges ROM, welches auch stetig von der Fangemeinde gepflegt wird. Sprich es kommen regelmäßig Updates.Wie üblich fehlen der Google Play Store und die Google-Dienste auf den Smartphones aus dem Reicht der Mitte. Das Xiaomi Mi5 Pro macht hier auch keine Ausnahme, allerdings installieren viele Import-Shops wie unser Partner TradingShenzen den Play Store sowie die Google-Dienste vor. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei TradingShenzhen für das Testgerät bedanken.Anfang des Monats kam überraschend seitens Xiaomi die Global Firmware für das Mi5 heraus, welche offiziell Deutsch und die kompletten Google-Dienste bzw Android 6.0 Marshmallow Features unterstützt. Unter der China ROM oder auch Xiaomi.eu funktionieren Google Now On Tap und Smartlock nicht richtig bis garnicht. Zudem werden nicht die Android 6.0 Emoji verwendet, sondern noch die aus Android 5.1.1 Lollipop. Allerdings lässt sich das kleine „Problem“ mit Root und der App „Emoji Switcher“ problemlos lösen. Zudem gibt es noch ein wenig Bloatware in Form von „Facebook“
Wie ich es schon von meinem Xiaomi Mi4s gewöhnt bin, läuft auch MIUI 7 auf dem Mi5 Pro flüssig. Merkliche Ruckler sucht man wortwörtlich vergeblich. Bei dem Thema Sicherheit hat Xiaomi wohl auch dazu gelernt: Das Mi5 Pro hat sogar schon Googles neusten Sicherheitpatch für Android bekommen.
Hier noch ein paar Einblicke in Miui für „Miui-Neulinge“ :
Xiaomi hatte schon mit dem Vorgänger Xiaomi Mi4 im High-End-Segment der Android Smartphones kräftig mitgemischt und mit dem Mi5 Pro ist es den Chinesen definitiv erneut gelungen. Das Unternehmen liefert einmal mehr sehr gute Hardware in Verbindung mit einem verdammt niedrigen Preis. Zudem hat der User die Wahl zwischen 32, 64 und 128 GB internem Speicher anstelle der sonst üblichen 32 GB. Mit 457 Euro Kampfpreis für das Modell mit 128 GB Speicher wettern die Chinesen gegen die teuren Preise der Mitbewerber aus Südkorea oder Cupertino, was ihnen auf jeden Fall gelungen ist. Klar ist auch das Mi5 Pro nicht perfekt und hat auch seine kleinen Fehler wie das nicht vorhandene LTE-Band 20 oder das fehlende Deutsch als Systemsprache. Allerdings hat Xiaomi bei dem zweiten „Fehler“ mittlerweile wie gesagt nachgebessert.Das Xiaomi Mi5 Pro konnte mich in fast allen Bereichen überzeugen. Das Design mit den abgerundeten Ecken was Xiaomi vom Mi Note übernommen und nochmals verbessert hat weiß zu gefallen und die weiße Version wirkt in meinen Augen sehr edel. Lediglich das altbekannte „Mi Note Problem“ mit der extrem rutschigen Rückseite bleibt bestehen. Zudem ist die Rückseite noch fast zu minimalistisch gestaltet. Wen das stört, empfehle ich eine Schutzhülle oder einen Bumper zu verwenden, was angesichts des wunderschönen Design doch etwas schade ist. Wer dennoch nicht auf Design verzichten will oder kann, für den kann ich die Fullbody Skins von Clear-Coat empfehlen.
Xiaomi ist mal wieder eine tolle Symbiose zwischen Hardware und Software gelungen, womit das Mi5 Pro wahrlich ein Performancemonster ist. Man gleitet regelrecht durch die Oberfläche und Menüs. Ruckler in der Oberfläche oder anderweitige Denkpausen sucht man vergeblich. So stelle mich mir ein leistungsstarkes Smartphone vor!Ein weiterer klarer Pluspunkt ist die MIUI-Oberfläche mit der Vielzahl der Einstellungen und Themes, so das man sein Xiaomi Mi5 Pro ganz nach Belieben anpassen kann. Lediglich bei der Kamera bin ich etwas zwiegespalten: Zwar macht die Kamera überdurchschnittlich gute Bilder bei Tageslicht, aber bei schlechtem Licht bzw Dunkelheit neigen die Bilder zum schwerlich übersehbaren Rauschen. Die Kamera löst schnell aus, nur der Fokus reagiert manchmal etwas langsam und braucht seine Zeit. Allerdings wird das durch den optischen Bildstabilisator mit vier Achsen ausgeglichen, zudem spielt der OIS bei Videoaufnahmen seine volle Stärke aus. Ich hätte mir von Xiaomi allerdings deutlich mehr Optionen für die Kamera-App gewünscht.
Hat das Mi5 Pro noch weitere Schwachpunkte? Eigentlich nein, denn nüchtern betrachtet gibt es nicht wirklich viel zu meckern. Höchstens vielleicht der fehlende Support für MicroSD-Speicherkarten, wobei man da auch gleich zum Modell mit 128 GB Speicher greifen kann und das Thema ist erledigt. Lediglich das leidige Thema „LTE-Band 20“ für deutsche Kunden bleibt bestehen. Da unsere Provider hier in Luxemburg nicht im LTE-Band 20 funken, kann ich den Datenfunk-Turbo in vollem Umfang nutzen, aber in Deutschland auf dem Land sieht es wie gesagt natürlich ganz anders aus. Insbesondere Kunden von O2 und Vodafone müssen sich daher mit H+ abfinden. Da muss jeder für sich entscheiden, ob man LTE wirklich braucht oder nicht. Auch wenn ich mit dem 3000mAh Akku gut über den Tag komme, hätte ich mir trotzdem etwas mehr Kapazität gewünscht.Am Schluss meines Fazit kann ich nur sagen, dass das Xiaomi Mi5 Pro jeden Cent wert ist. Wenn man auf die von mir erwähnten Schwächen verzichten kann, erhält man wirklich ein High-End-Gerät für den schmalen Geldbeutel. Aus diesem Grund nutze ich das Xiaomi Mi5 Pro jetzt als meinen Daily Driver und es erhält von mir eine absolute Kaufempfehlung.
Auch von Xiaomi wird es in kürze wieder ein paar neue Smartphones geben, bei welches es sich Gerüchten zufolge um das Xiaomi Redmi 3S und Xiaomi Redmi 3A handeln soll. Gelistet wurden diese Smartphones in den vergangenen Tagen unter den Codenamen 2016030, 2016033, 2016035 sowie 216036, aber bei einem Blick auf die veröffentlichten Spezifikationen der TENAA lassen sich hier kaum Unterschiede erkennen. Schauen wird uns das ganze also einmal genauer an.
Alle vier Geräte verfügen über ein 5,0-Zoll HD-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel und werden von einem 1,4GHz schnellen Octa-Core Prozessor angetrieben, welcher von einem 2 Gigabyte Arbeitsspeicher flankiert wird. Um welchen Chipsatz es sich dabei genau handeln wird kann derzeit leider nicht exakt bestimmt werden, aber laut Gerüchteküche soll es sich hierbei um einen Snapdragon SoC aus dem Hause Qualcomm handeln.
Einen Unterschied stellen wir aber beim interen Speicherplatz fest, denn das Modell mit dem Codnamen 2016030 kommt lediglich mit einem 16GB großen On-Bord-Speicher daher, während die anderen drei Modelle einen doppelt so großen interen Speicherplatz (32GB) mit sich bringen. Bei der Speichererweiterung mittels einer microSD-Speicherkarte gehen aber alle vier Probanden wieder im Gleichschritt, denn hier Unterstützen die Geräte eine Speicherkarte von bis zu 128 Gigabyte.
Wie gewohnt sehen wir bei den gelisteten Spezifikationen natürlich auch die Auflösungen der beiden Kameras, die Kapazität des verbauten Energiespeichers und die Version des vorinstallierten Betriebssystems, welche wir nun selbstverständlich auch noch abarbeiten. Die verbaute Kamera-Combo hat einen 8 Megapixel Sensor auf der Rückseite (interpoliert Software-seitig auf 13 MP) sowie einen 5 Megapixel Front-Shooter, der Akku hat eine Gesamtkapazität von sehr anständigen 4000mAh und als Betriebssystem kommt hier Android 6.0.1 mit Xiaomi’s MIUI on Top zum Einsatz.
Noch ist nicht bekannt, wann dieses Quartett offiziell vorgestellt werden soll und was die Geräte dann im einzelnen kosten werden, aber bekanntlich liegt nach einer TENAA-Zertifizierung die Präsentation in einer relativ „nahen Zukunft“. Wir bleiben natürlich für euch am Ball und informieren wieder…. STAY TUNED!
Nachdem Xiaomi vor rund 4 Wochen die Präsentation des neuen Mi Band 2 wegen einiger Produktionsprobleme verschoben hatte (wir hatten berichtet), wurde das neue Smartband des Herstellers heute nun endlich offiziell vorgestellt. Wie wir in den vergangenen Wochen in Erfahrung bringen konnten, verbaut Xiaomi hier nun als große Neuerung ein kleines Display, aber auch altbekannte Features sind beim Xiaomi Mi Band 2 wieder mit an Bord. Schauen wir uns das ganze also einmal genauer an.
Wie bereits beim Vorgängermodell, dem Xiaomi Mi Band 1s, verbaut das Unternehmen auch hier wieder einen Pulsmesser in die Unterseite des neuen Mi Band und dank der ebenfalls wieder vorhandenen IP67-Zertifizierung kann man mit diesem neuen Xiaomi Smartband getrost wieder duschen oder schwimmen gehen ohne dieses vorher ablegen zu müssen. Ein ganz neues Feature beim Xiaomi Mi Band 2 ist das 0,42-Zoll kleine OLED-Display, welches euch die wichtigsten Informationen wie die Uhrzeit, die zurückgelegten Schritten und so weiter nun direkt am Handgelenk anzeigt ohne das sein User extra das Smartphone aus der Tasche holen muss.
Neben den Touch-Display gehören zur technischen Ausstattung noch ein 70mAh kleiner Akku, welcher das Mi Band 2 bis zu 20 Tage am Stück am Laufen halten soll und für die Kommunikation mit dem Smartphone, gibt es hier natürlich auch wieder Bluetooth in der Version 4.0.
Wie gewohnt, können über die MiFit App von Xiaomi wieder die unterschiedlichsten Parameter ausgelesen werden (Schlafverhalten, Schritte, zurückgelegte Strecke usw.) und desweiteren informiert euch dieses Armband, wenn ein Anruf oder eine Benachrichtigung auf eurem Smartphone eingeht.
Was kostet das ganze…? Nun, dass Xiaomi Mi Band 2 ist trotz des jetzt vorhanden OLED-Display immer noch mehr als erschwinglich und kostet in seinem Heimatland China gerade einmal 149 Yuan oder umgerechnet knapp 20 Euro! Ein absoluter Kampfpreis also! Der offizielle Verkauf des Xiaomi Mi Band 2 startet in China bereits am 7. Juni um 10 Uhr Ortszeit und ich bin ziemlich gespannt, was dieses Smartband in den Farben – blau, schwarz, orange und grün – dann bei den vielen einschlägig bekannten Wiederverkäufern kosten wird.
Vor rund drei Wochen, hatte Xiaomi zusammen mit dem Mi Max auch sein neues hauseigenes Betriebssystem MIUI 8 offiziell vorgestellt und dazu ebenfalls einen kleinen Fahrplan zu den einzelnen Release-Schritten veröffentlicht. Nachdem am 16. Mai die sogenannte Beta-Registrierung für ausgewählte Foren-Mitglieder gestartet wurde, tritt nun Phase 2 des Release-Fahrplan in Kraft, wobei MIUI 8 nun für alle in einer Open Beta-Version verfügbar ist.
Jedes Jahr am internationalen Kindertag, hält Xiaomi eine kleine Überraschung für seine Fans bereit und bei welcher es sich dieses Mal, um die Veröffentlichung desMIUI 8 Open Beta ROM handelt. Dies bedeutet, dass das neue MIUI 8 ROM nun offiziell für einige ausgewählte Geräte zur Verfügung steht und somit heruntergeladen und installiert werden kann. Die dabei unterstützen Xiaomi Handsets lauten wie folgt:
Xiaomi Mi5
Xiaomi Mi Max
Mi Note
Xiaomi Mi4
Xiaomi Mi3
Xiaomi Mi2/2S
Die jeweiligen MIUI 8 ROM’s für die einzelnen Geräte findet ihr HIER, aber es im vorhinein erwähnt, dass es sich hier nicht um ein internationales ROM, es fehlen ebenfalls die Google Dienste (Google Play ect.) und die Installation muss manuell durchgeführt werden. Somit das ganze also kein so leichtes Unterfangen und sollte nur von Leuten durchgeführt werden, die nicht gerade Anfänger in Sachen „Flashen von ROM’s“ sind.
Mobildingser.com übernimmt selbstverständlich keine Haftung für irgendwelche Schäden die beim Flashen des ROM entstehen können. Ihr handelt also auf eigenen Gefahr!
Sommer, Urlaub, Surfen: Was hat man nicht alles erlebt in den Sommerferien. Damit die Freunde das auch glauben, ist es nicht schlecht, wenn es Videobeweise gibt. Die neue Xiaomi Yi 2 Action-Cam kann das sogar in 4K und ihr könnt diese nun vorbestellen.
4K ist natürlich nur eine der Auflösungen, die die neue Xiaomi Yi 2 Action-Kamera beherrscht. Das dann aber nur mit 30 Bildern pro Sekunde. Wer bereit ist, ein paar Abstriche bei der Auflösung zu machen, wird mit einer höheren Bildwiederholrate belohnt, denn bei 2560 x 1440 Pixel sind es beispielsweise schon 60 fps, bei 1080p sprich FullHD kommen wir auf 120 fps und wenn man Zeitlupe wünscht, gibt es 240 fps bei 720p (HD-Auflösung).
Das Ganze wird durch die aus 7 Linsen bestehende Optik ermöglicht, die eine Brennweite von f/2.8 besitzt. Die Berechnung erfolgt im Inneren der Action-Cam durch den Ambarella A9SE75-Chipsatz und bei verbauten Bildsensor handelt es sich um einen IMX377 mit 12 Megapixel aus dem Hause Sony. Um euch ein Bild davon zu machen, was nach der Aufnahme auf der SD-Speicherkarte landet ist, gibt es nun beim neuen Modell einen 2,19-Zoll kleinen Bildschirm mit einer Auflösung von 640 x 360 Pixel, der euch eine direkte Vorschau ermöglicht.
Der Akku hat eine Gesamtkapazität von 1400mAh. Damit können zwei Stunden lang 4K-Videos gedreht werden, verspricht zumindest der Hersteller, welche dann via WLAN auf einen Computer zur weiteren Bearbeitung übertragen werden können.
Der Vorverkauf läuft bereits!
Die Kamera ist momentan im Vorverkauf. Bis zum 30. Juni 2016 werden Vorbestellungen akzeptiert. Bei Gearbest wird die Kamera für regulär rund 250 Dollar angeboten. Mit dem Gutscheincode „GBXiaoyi2“ könnt ihr den Preis aber auf etwa 194 Euro drücken.
Wie versprochen, wurde gestern in Beijing das erste UAV von Xiaomi offiziell vorgestellt und somit ist auch dieser hart umkämpfte Markt nun um einen mittlerweile weltweit bekannten und beliebten Hersteller reicher. Die Xiaomi Mi Drohne wurde am gestrigen Tage in zwei „verschiedenen“ Varianten der Weltöffentlichkeit präsentiert, wobei der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Modellen die Auflösung der mitgelieferten Kamera ist. Was dieses nagelneue Flugobjekt zu einem Preis ab 2499 Yuan bzw. 342 Euro alles zu bieten hat, dass fassen wir jetzt einmal für euch zusammen.
Die Xiaomi Mi Drohne ist ein Quadcopter mit einer 360-Grad schwenkbaren FullHD- oder 4K-Kamera und einer Fernbedienung ohne Display, wobei hier euer Xiaomi Smartphone als Display-Einheit verwendet werden kann. Laut Hersteller besticht dieses UAV insbesondere durch sein Modularität und Reparatur-Freundlichkeit, da beispielsweise das Kameramodul sowie alle Rotoren problemlos demontiert werden können. Die Mi Drohne hat darüberhinaus einen 5.100mAh Akku, welcher ebenfalls kinderleicht austauschbar ist.
Das Design dieser Drohne ist an den Körperbau eine Libelle angelehnt und die insgesamt vier Propeller lassen dieses Fluggerät in den Himmel steigen. Die mitgelieferte Kamera ist an einem motorisierten Schwenk-/ Neige-Gelenk aus Karbon-Fiber/Polykarbonat befestigt, welches zum einen mit 149 Gramm sehr leicht ist und 360°-Videos ermöglicht. Am oberen Ende der Mi Drohne ist ein grünes und ein rotes Licht montiert, die dieses Fluggerät für andere sichtbar machen soll.
Die Fernbedienung der Xiaomi Mi Drohne ist recht übersichtlich gestaltet und verfügt unter anderem über eine „Return-Taste“ (leitet die Drohne automatisch zu seinem Piloten zurück), eine Taste zum Verändern desKamera-Winkel, einen Foto-/Video-Button sowie die zwei Joysticks zum Steuern der Drohne.
Ferner hat Xiaomi die Mi Drohne mit vier verschiedenen Flugmodi ausgestattet um zum Beispiel dieses Fluggerät automatisch zu einem durch den Benutzer festgelegten Punkt auf der Karte fliegen zu lassen (das Gerät verfügt über GPS), es ist möglich die Drohne eine festgelegte Route abfliegen zu lassen oder diese kann auch selbständig um ein bestimmtes Objekt kreisen.
Kommen wir nun aber zu einem der wohl wichtigsten Punkte im Datenblatt der Xiaomi Mi Drohne, der Kamera. Das „Top Modell“ dieses UAV ist mit einer 12,4 Megapixel Sony Kamera bestückt, welche Videos in 4K aufnehmen kann (3840 x 2160p @ 30fps), sie verfügt über eine 3-Achsen-Winkelverstellung und der rückseitig belichtete CMOS-Bildsensor hat ein 6-teiliges Objektiv. Das FullHD-Modell kommt hingegen mit einem 16 Megapixel Sony Sensor daher.
Wie eingangs bereits erwähnt, hat die Xiaomi Mi Drohne einen leicht entnehmbaren Akku mit einer Kapazität von 5100mAh, die für eine Gesamtflugdauer von knapp einer halben Stunde (27 Minuten) ausgelegt ist. Das dieses Fluggerät auf Grund eines leeren Akku abstürzt sollte nicht möglich sein, denn ab einer gewissen Restkapazität tritt diese Drohne selbstständig den Rückweg zu seinem Piloten an.
Ein weiterer interessanter Punkt, sind natürlich die Preise der ersten Xiaomi Mi Drohne. Die Variante mit der FullHD Sony Kamera wird für 2499 Yuan oder rund 342 Euro an den Start gehen, während man für das 4K-Modell 2999 Yuan bzw. ca. 410 Euro in China berappen muss. Auch die neue Mi Drohne soll wieder durch eine hauseigene Crowdfounding-Kampagne finanziert werden, welche für die 1080p Mi Drohne am 26. Mai 2016 beginnen soll. Die 4K-Variante wird dann Ende Juni folgen.
Mit dem Xiaomi Mi5 hat sich der chinesischen Hersteller sehr viel Zeit gelassen. Anstatt im Jahresrythmus sein Flaggschiff neu aufzulegen, hat man lieber länger an dem Gerät gefeilt als üblich. Und das hat sich gelohnt: Technisch vom Feinsten, ein komplett eigenständiges Design und erstmals ein Home-Button mit Fingerprintsensor unter dem Display sind das Ergebnis. Die Pro-Variante legt da sogar nochmal einen auf die Schippe drauf.
Xiaomi Mi5 Pro – Technischen Daten :
15 Zoll FullHD-Display mit einer Pixeldichte von 441ppi
64-Bit Quad-Core Qualcomm Snapdragon 820 mit 2×2,15 + 2×1.6Ghz
Ähnlich wie schon beim Mi4s ist die neue Verpackung von Xiaomi komplett weiß gestrichen. Kein braunes Natur-Muster mehr und keine optische Erinnerung daran, dass es sich um recycelten Karton handelt. Dafür ist das Xiaomi Mi5 Pro auf der Vorderseite in allen Farben aufgedruckt und vermittelt einen ersten Eindruck vom Gerät selbst. Ein Auszug der technischen Ausstattung befindet sich auf der Rückseite.
Im Bezug auf das mitgelieferte Zubehör beschränkt sich Xiaomi auf das Nötigste: Das Smartphone, ein USB Typ-C Kabel, ein Lade-Adapter für China und ein SIM Eject Tool zum Öffnen der SIM-Klappe. Auch die Kurzanleitung in chinesischer Sprache darf nicht fehlen.
Design und Verarbeitung
Das beste und tollste Smartphone von Xiaomi will das Mi5 Pro sein und das merkt man auch an jeder Ecke. Der Rahmen aus Metall fühlt sich toll an, ist sehr stabil, enorm sauber gearbeitet und hat keinerlei scharfen Kanten. Auf der Rückseite setzt Xiaomi auf Corning Glas 4, was regelrecht Fingerabdrücke anzieht. Bei meinem weißen Mi5 Pro fällt das zum Glück nicht so stark auf wie bei dem schwarzen Modell. Vorne ist das 5.15 Zoll große Display verbaut, wo Xiaomi nach wie vor auf FullHD setzt. Eine Status-LED befindet sich auch dort.
Komplett neu ist, dass vorne unter dem Display eine sehr schmale Home-Taste verbaut ist. Dort befindet sich auch der Fingerprintsensor. Ich dachte dass dieser nicht sonderlich gut sein wird, aber ich habe mich getäuscht: Finger werden schnell und zuverlässig erkannt. Sogar in 360 Grad.
Nur auf der rechten Seite des Xiaomi Mi5 Pro sind die Lautstärke-Wippe und der Power-Button verbaut, die fest im Rahmen sitzen ohne irgendwie großartig zu wackeln. Außerdem sitzt die SIM-Klappe auf der linken Seite, die zwei SIM-Karten im Nano-Format aufnimmt. Eine MicroSD-Speicherkarte passt nicht ins Xiaomi Mi5 Pro rein. Oben ist mittig ein Infrarotsender verbaut, direkt daneben ein Mikrofon zur Geräuschunterdrückung und links die Kopfhörerbuchse.
Die Rückseite wird von einer 16 Megapixel auflösenden Kamera mit Sony IMX298 Sensor, einer f/2.0 Blende und Dual-Ton LED-Blitz geziert. Mit 120 fps Slow-Motion und 4K-Videos ist man für alle Video-Situationen bestens gerüstet. Trotz eines 4-Achsen-Bildstabilisators schafft Xiaomi es die Kamera komplett im Gehäuse zu versenken.
Mir gefällt jedoch, dass durch die nach hinten abgerundeten Ränder das Mi5 Pro richtig geil in der Hand liegt. Blöd ist nur, dass die Glas-Rückseite auch ziemlich rutschig ist.Unten im Gerät sind eine MicroUSB mit Typ-C Buchse und ein Lautsprecher verbaut. Außerdem ist dort auch das Mikrofon zum Telefonieren verbaut.
Verarbeitung, Materialien, Details und auch das Handling zeigen deutlich, dass das Xiaomi Mi5 Pro in jedem Fall Premium allererster Sorte ist. Es fühlt sich einfach nur unglaublich toll an und ist dabei nicht einmal unangenehm in der Hand. Nur die stark rutschige Oberfläche ärgert mich und Xiaomi hätte da etwas Rutschfestes draufmachen sollen. Da ich aber sowieso immer eine Hülle benutze, stört mich das nicht.Unter der äußerst schicken Hülle werkelt ein Snapdragon 820 mit vier Kernen von Qualcomm. Die vier Kryo-Kerne arbeiten dabei jeweils als Duo mit 2.15GHz und 1.59GHz abwechselnd. Um die Grafik kümmert sich eine Adreno 530 mit 624MHz. Mit 4 GB RAM kommt das Xiaomi Mi5 Pro auch nicht so schnell ins Schwitzen wenn man mit mehreren Apps gleichzeitig arbeitet. Mit 128 GB internem Speicher kommt auch nicht so schnell an den Rand eines vollen Speichers.
Ist auch besser so: Einen MicroSD-Slot hat Xiaomi nicht verbaut. Nach den ersten Tests zeigt sich diese Technik-Kombo als unglaublich flüssig. Kurze Pausen; Wartezeiten beim Öffnen von Apps, eine zuckelnde Oberfläche? Nix davon habe ich bisher feststellen können. In den wenigen Tagen die ich das Mi5 Pro nun bereits nutze habe ich mich über die Leistung nicht im geringsten zu ärgern gebraucht. Wann ein Update mit MIUI 8 kommt weiß ich nicht. Schick ist aber, dass MIUI 7 immerhin mit Android 6.0.1 Marshmallow und dem April-Sicherheitspatch (Stand April) von Google kommt.
Wirklich blöd ist, dass auch das Mi5 Pro wieder nur bedingt weltweit LTE-tauglich ist. Vor allem in Deutschland wird das fehlende LTE Band 20 vermisst werden. Lediglich Kunden von o2 und Vodafone müssen sich damit abfinden. In Luxemburg habe ich diese Probleme nicht und kann sagen, dass das LTE schnell ist, wie auch der WLAN-Chip mit Zwei-Kanal-Unterstützung und WLAN-ac.Der verbaute GPS-Chip findet die aktuelle Position sehr schnell und hat mich auch schon zuverlässig navigiert.
Anders als beim Honor 7 wo man eine NFC-Simkarte braucht damit NFC überhaupt funktioniert, hat das Mi5 Pro vollständiges NFC wie man schon anderen Android High-Endgeräte kennt.
Das sind erst mal meine ersten Eindrücke zum Xiaomi Mi5 Pro, die ich in den ersten Tagen sammeln konnte. Der ausführliche Testbericht folgt wie immer in naher Zukunft und ihr habt jetzt die Chance eure Fragen zu stellen, die im Test besonders Beachtung finden soll.
Es gibt wiedereinmal ein neues smartes Reise-Gadget von Xiaomi, welches in Form eines rollenden Metall-Koffer im Laufe der letzten Woche offiziell an den Start ging. Was sich hinter dem „Xiaomi 90 Minuten Smart-Koffer“ (wortwörtliche Übersetzung) für $307 oder umgerechnet knapp 272 Euro verbirgt, dass erfahrt ihr jetzt in einer kurzen Zusammenfassung.
Das Design des neuen smarten Xiaomi Koffer ist sehr clean, gradlinig und edel, wobei das Unternehmen darauf hingeweißt, dass es sich hierbei um ein „German Design“ handeln soll. Neben dem edlen Look kommen hier auch hochwertige Materialien zum Einsatz, denn der Koffer besteht komplett aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung, was dieses Gepäckstück sehr strapazierfähig machen soll. Der neue Xiaomi Koffer wiegt ohne Inhalt 4,4kg, die Maße betragen 550 x 375 x 215mm und das Fassungsvermögen liegt bei 31 Liter.
Was diesen Koffer allerdings „smart“ macht ist seine Bluetooth 4.0-Konnektivität, wobei das Teil sowohl mit iOS- (ab iOS 7.0) als auch mit Android-Endgeräten (ab Android 4.4) gekoppelt werden kann. Wofür diese Bluetooth-Verbindung gut sein soll, erzähle ich euch selbstverständlich auch, denn zu diesem Xiaomi-Koffer gibt es eine dazugehörige App für das Smartphone, über welche dieser gesperrt und entsperren werden kann.
Wie so viele, nicht von Xiaomi selbst hergestellte Gadgets, wird auch dieser Koffer wieder über einer hauseigene Crowdfunding-Kampagne finanziert, wobei hier das ausgegebene Finanzierungsziel (der Verkauf von mindestens 500 Stück) bereits zu 88% erreicht ist (Stand 22.05.16 – 22.40Uhr). Sollte wie zu erwarten mit der Finanzierung alles glatt gehen, wird dieses Produkt ab dem 15.07.16 an seine neuen Besitzer versendet werden.
Zu guter Letzt, haben wir jetzt noch ein paar Bilder zum brandneuen smarten Xiaomi-Koffer für euch!
Smartphones bieten mithin schon tolle Kameras, aber manchmal ist man dann doch besser beraten, wenn man ein spezialisiertes Gerät dabei hat, das die Aufgabe optimal bewältigen kann. Diese Maßgabe hat sich Xiaomi mit der Yi II auf die Fahnen geschrieben – und will der GoPro ordentlich Konkurrenz machen.
Bei der Xiaomi Yi II handelt es sich um eine Action-Kamera, mit der ihr aufnehmen könnt, was ihr so erlebt. Die Kamera verwendet den Ambarella A9SE75-Chipsatz und einen IMX377-Bildsensor. Dieser kann 12 Megapixel aufnehmen und die Optik besteht hier aus sieben Linsen mit einer Brennweite von f/2.8.
Ihr könnt mit dem guten Stück Videos in allerlei Auflösungen aufzeichnen. Der 2,19-Zoll große Bildschirm (die Auflösung liegt bei 640 x 360 Pixel) zeigt euch eine Vorschau dessen an, was im Video landen wird. Die Auflösung könnt ihr selbst bestimmen. Während die neue 4K-Auflösung die höchste ist, die unterstützt wird, gibt es durchaus auch gute Gründe, eine niedrigere Auflösung zu wählen. Wenn etwa 2560 x 1440 Pixel ausreichen, könnt ihr nämlich 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Die bekannte Full-HD-Auflösung mit 1920 x 1080 Pixel sind in 120 fps möglich und wenn ihr mit 720p zufrieden seid (1280 x 720 Pixel), stehen gar 240 Bilder pro Sekunde zur Verfügung.
Die Xiaomi Yi II kommt mit einem 1400mAh starken Akku daher, wobei laut Hersteller eine komplette Akkufüllung für eine zweistündige Video-Aufnahme mit 4K bei 30fps ausreichen soll. Des Weiteren ist die Kamera mit WLAN ausgestattet, um die Bilder schnell übertragen zu können. Die Aufnahmen werden auf einer MicroSD-Karte gespeichert, die ihr allerdings separat besorgen müsst.
Sogenannte UAV’s (Unmanned Aircraft Systems) oder umgangssprachlich auch Drohnen genannt, sind spätestens seit dem letzten Jahr schwer in Mode und erfreuen sich nach wie vor wachsender Beliebtheit. Von klein und günstig bis groß und teuer ist mittlerweile so ziemlich alles in den Märkten zuhaben und auch Unternehmen die eigentlich für ihre Smartphones bekannt sind, widmen sich immer öfter auch diesen beliebten Gadgets. Zu diesen Herstellern gehört selbstverständlich auch Xiaomi und wie das Unternehmen heute in einem Teaser bekannt gab, wird die erste Xiaomi Mi Drohne am 25.Mai in China offiziell der Weltöffentlichkeit präsentiert werden.
Wie wir zu Beginn dieser Woche berichtet hatten, wird dieses erste Xiaomi Flugobjekt wohl in einer Kooperation mit dem weltweit bekannten chinesischen Drohnen-Hersteller DJI auf die Beine gestellt werden, wobei diese letzten Informationen zufolge eine Kamera mit Unterstützung für 4k-Videoaufnahmen bei 30fps mit sich bringen wird und über mindestens 4 Achsen verfügen soll. Der heutige Teaser (Bild oben) zeigt uns der weilen die Unterseite dieser Drohne und neben dem bereits genannten Datum, sehen wir auch die genaue Uhrzeit für das bevorstehende Launch-Event (13 Uhr unserer Zeit). Nebenbei sei noch erwähnt, dass die Präsentation in einem Live-Stream im Internet übertragen werden wird!
Auch wenn der Verkaufspreis der Xiaomi Mi Drohne noch nicht offiziell bekannt ist, scheint dieses UAV auch in China kein billiger Spaß werden. Gerüchten zufolge soll diese ganze 3999 Yuan kosten, was umgerechnet ein Preisschild von satten 546 Euro bedeuten würde, allerdings sind solche Beträge für gut ausgestattete DJI Drohnen durchaus an der Tagesordnung. Wir werden uns diese Präsentation natürlich anschauen und euch mit allen wichtigen Details versorgen!
Seit einigen Monaten durchqueren einige erste Vermutungen, bezüglich Fluggeräte von Xiaomi, das Internet. Bisher konnte man keine großartigen Informationen zu diesem Vorhaben Seitens Xiaomi finden. Doch heute veröffentlichte das Xiaomi Team unverhofft eine kleine Bombe. Fast kommentarlos wurde einfach eine Grafik präsentiert, die unmissverständlich eine Flug-Drone zeigt, welche wohl am 25.5.2016 vorgestellt werden soll.
Mi-Drone und MiBand 2
Beim etwas genaueren Hinschauen nach dieser Drone im Internet, konnten wir auch weitere Informationen dazu finden. So soll es z.B. möglich sein die Mi-Drone mit dem neuen MiBand 2 zu verbinden. Dadurch kann die Mi-Drone immer dem Piloten folgen, was man ja schon auch von anderen Herstellern kennt. Auch soll die neue Mi-Drone über eine eigene Kamera verfügen. Ob man diese auch austauschen kann, zum Beispiel gegen eine Yi Action Kamera, ist bisher noch nicht bekannt. Wir gehen aber davon aus, dass die neue Mi-Drone direkt eine od. mehrere Kameras besitzen wird, da Xiaomi bisher immer „Komplettpakete“ angeboten hatte bei neuen Produkten.
Auch konnte man schon erste Screenshots von der Mi-App für diese Drone finden. Auf diesen Bildern kann man eine LIVE Ansicht durch die Kamera sehen oder den genauen GPS Standort der Mi-Drone. Auch ist ein Bild vom Menü der Kamera zu sehen, wo man die Auflösung einstellen kann.
Wie schaut es mit dem Preis aus?
Der Preis soll wohl nicht ganz so niedrig sein, wie man es bisher von Xiaomi Produkten gewohnt ist. Da aber wirklich hochwertige Hardware angeboten werden soll, wird sich der Preis wohl auch über den Durchschnitt von Xiaomi Produkten bewegen. Bisher schwebt im Netz ein Preis von 3999RMB im Raum, was umgerechnet ca. 560€ sein sollen. Wir sind gespannt ob es wirklich bei diesem Preis bleiben wird und ob Xiaomi nicht auch evtl. unterschiedliche Modelle anbieten wird.
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