JohnStone Mi-Reisbauer
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Beiträge von JohnStone

    Mal so ne kurze Frage wo es glaube ich nicht lohnt einen extra Thread zu eröffnen.


    Wie lagert ihr eure Akkus wenn ihr mal ein paar Tage nicht fliegt?


    Gruß

    Kühl (Keller oder Erdgeschoss) und bei Lagerspannung. Kühlschrank wird auch schon mal empfohlen, aber ich weiß nicht, wie das mit Elektronik und Kondenswasser bei der Abkühlung steht. Wenn man das tun möchte, dann sollte man den Akku schon Tage vorher in einen Beutel mit Trockenmittel stecken. Und dann natürlich nicht herausnehmen und direkt im kalten Zustand fliegen.

    Der Akku der MI Drone entlädt sich nach einer Zeit selbst auf 80% Kapazität (sagt man) - ist wohl seine Lagerspannung. Habe ich aber noch nicht mitgeschnitten und weiss nicht nach welcher Zeit.


    Ein paar Tage lagern ist sicher nicht das Problem - mehr das Winterhalbjahr, wenn er lange "herum-oxidiert".


    Tipp:

    Wenn der Akku in kaltem Wetter benutzt wird, rechnet die Elektronik die Tempartur in die Kapazität ein. Es wurde berichtet, dass dann ggf. bei Abkühlung die Kapazität plötzlich schnell weniger wird. Es wird empfohlen den Akku nah am Körper zu tragen, damit er nicht kalt in den Kopter kommt.

    Die ersten 16 Inbus-Schrauben von unten habe ich bereits gelöst, aber irgendwie will das Gehäuseoberteil noch nicht abgehen. Muss ich noch mehr abschrauben oder bin ich nur zu zögerlich?

    GUT dass Du zu zögerlich bist :-) Unter dem Drehgelenk der Beine ist noch je eine Schraube.


    ABER .....

    Die Motoren kann man wohl abschrauben, nachdem man die Chalotten der Positionlichter abgehebelt hat. Steckbar ist da nichts.
    Die Leitungen sind auf dem ESC gut verklebt, um Leitungsbrüche zu verhindern. Das sollte so auch wieder verklebt werden.


    Mögliche Alternative:
    Ich frage mich, ob es nicht besser ist, die alten Leitungen direkt an dem defekten Motor abzuschneiden und gute kleine Steckverbidner anzulöten (oder die neuen Leitungen direkt anzulöten + Schrumpfschlauch). Platz für die längeren Leitungen müsste im Gehäuse vorhanden sein.

    Wenn das so geht, dann muss man die Drone nicht zerlegen.


    Habe ich alles noch nicht gemacht aber aufgrund vieler Posts im Internet müsste es so gehen. Bitte die Sache selbst beurteilen.

    ...

    Ihr sprecht immer über "silberne" und "goldene" Akkus.

    Ich dachte bis jetzt, es gebe nur die eine Version (5100ma / 4s)?

    Auch im Xiaomi-Shop gibts nur eine Variante (leider out of stock)

    Vorgängerversion von 4K hatte einen Akku mit grauem Knopf und hatte weniger Kapazität und weniger Gewicht.

    Die 4K Vesion hat Akkumit goldenem Knopf.

    Der Akku mit grauem Knopf kann nach einem SW Update auch in der 4K version verwendet werden.


    Es scheint, dass der Akku mit den grauen Knopf weniger Kompassprobleme bereitet - warum auch immer (Störaussendung weniger, SW-Bug, Datenverkehr .... ????) Wenn so eine Gerät "auf Kante genäht" ist, dann können ja ein paar Nanosekunden (Bauteiltolernzen, Akkuspannung, Temeratur .....) bei den Signalen über OK oder Fehler entscheiden.

    Hallo k1egm,


    mit dem Ruckeln bist nicht alleine. Habe das gleiche Problem seit dem Update. Hatte bereits gestern im anderen Thread hierzu geschrieben! Ich hoffe daher auf das nächste Update.

    In einem anderne Forum wurde berichtet, dass Xiaomi auf Anfrage eine neue Version bereitstellt wo das Ruckeln behoben ist.

    Man bekommt dann online einfach die Version zum Update angeboten. Dazu muss man natürlich bei Xiaomi den Account angeben.

    Also bei mir ist es zu 100% reproduzierbar so:

    Akku mit goldenem Button ("Golden Boy"): Kompass lässt sich nicht kalibrieren

    Akku mit grauem Button ("Gray Lord"): Kompassproblem existiert nicht mehr.......


    Meine Schlussfolgerung: Der Golden Boy sorgt für Interferenzen

    Ich habe nur den"golden boy" und kalibrieren geht nur, wenn man beim Drehen kräftig wobbelt. Ist das Verhalten bei deinem "golden boy" auch so?

    Die IMUs sind - wenn ich das richtig mitbekommen habe - in dem Fahrgestell. Man könnte ja mal bei dem Vogel testweise ein Weicheisenblech und den Bauch halten.


    Es ist unvorstellbar, dass Xiaomi die Kalibrierung mit nur 2 kurzen Durchläufen machen möchte. Da kann man sich gut vorstellen, dass der Vogel mangels ordentlichen Zwischenwerten gerne holpert. Da GPS die Daten nicht oft genug schicken kann (ca 1 Sekunde), muss sich die Steuerung mit Zwischendaten aus den IMUs behelfen. Das ist normal und kann gut klappen, wenn - ja wenn - der Kompass das tut was er soll und nicht holpert. Auch DJI hat (den Foren nach) lange Zeit daran geübt.


    Hierkann man in graphischer Darstellung sehen, was da so ablaufen SOLLTE.

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    Habs auch gesehen aber noch nicht selbst getestet. Merkte aber, dass je genauer man die Kalibration versucht, desto eher sie nicht funktioniert. Macht man sie aber schnell schnell, dann klappts.
    Das mit den 3-Achsen klingt eigentlich logisch. Musste meine eigenen Copter auch über 3-Achsen kalibrieren.
    Sollte hier Xiaomi den Kalibriervorgang falsch erklärt haben, dann frag ich mich was für "Genies" dort arbeiten.

    Habe anfangs die MI 4K auf einen Drehteller aus Holz gestellt, um es ja genau zumachen. Das war ein sicherer Tipp, damit es NICHT geht.

    Nach dem ich das Video gesehen hatte, habe ich mit dem Wobbeln probiert und dann ging es sofort. Es geht ja dabei wohl wirklich nur darum, dass die Verstärkung in der IMU so eingestellt wird, dass Maximalwerte den Wertebereich nicht überschreiten. Hat also was mit Genauigkeit zu tun und nicht mit der Richtung - das kommt später.


    Falsch erklärt???? Die App gibt das ja vor! Ich kann das auch nicht nachvollziehen aber könnte fast wetten, dass die Kalibriersequenz bald still und heimlich geändert wird.

    Habe beruflich auch mit China und Indien zu tun. Um es mal nett auszudrücken: da sind andere Konzepte üblich, dot wirt wirklich anders gedacht. Ich denke aber, dass wir im Westen auch unsere dunklen Flecken haben, nur sind wir selbst blind dafür und andere schütteln den Kopf. Man muss schon viel Vertrauen bei den Kollegen aufbauen, bevor die offen werden. Das so am Rande ....


    Der Flight controller scheint ja bei der Kalibrierung alle Achsen beständig zu scannen, sonst würde ja dieser Wobbeltrick nicht funktionieren. Ich werde beim nächsten Mal bei beiden Schritten alle 3 Achsen bedienen. Mal schauen, was da herauskommt. Die Werte kann man sich ja wohl danach in der App ansehen.

    Der gemessene Maximalwert je Achse (plus und minus) wird wohl als Maximum bei jeder Achse angenommen und auf volles Digitalwort (z.B. 16 Bit) hochgerechnet. Hat man den maximalen Megnetfeldwert aber bei der Kalibrierung wiederholt nicht erreicht, dann kommt es später zur Übersteuerung, wenn größere Werte gemessen werden. Zumindest gibt das Instabilitäten. Vielleicht ist das ja auch der Grund für die Kompass-Fehler-Meldungen während dem Flug. Und wenn die Übersteuerung nicht richtig per SW verarbeitet wird, dann kommen eben diese unerklärlichen Abstürze.

    Wenn fatale und saublöde SW Fehler bei Airbus, Ariane-Rakete und Marssonde vorkommen, warum dann nicht bei einer Drohne - und das obwohl ca. 80% des SW Codes üblicherweise für die Fehlerbehandlung geschrieben wird.

    Hat sich das rumgesprochen, dass es scheinbar eine Lösung für das Kalibrierungsproblem des Kompass gibt. Da hat jemand bei Youtube berichtet, dass er nicht die beiden Achsen sauber ausgerichtet dreht, sondern dabei ein wenig herum-wobbelt. Das ist auch erklärlich, weil der Kompass ja tatsächlich 3 Achsen hat und andere Kopter müssen auch 3 Achsen kalibrieren. Xiaomi hat aber nur 2 davon zur Kalibrierung angefordert. Durch das Wobbeln wird dann auch die 3. Achse ein wenig mit kalibriert.

    Jemand anders hat dazu einige Erklärungen vorgeschlagen:

    https://www.rcgroups.com/forum…p=37976176&postcount=3381

    • Es soll so so einen privaten Hack für Fashark geben, habe aber keine Details dazu.
    • Man kann aber das Signal von der Mi Kamera nicht empfangen, weil das zwar bei 5.8 GHz gesendet wird aber NICHT als WIFI-Protokoll. Es ist proprietär und eben optiemiert für die hohe Reichweite.
    • Die Fernsteuerung wandelt das dann um und stellt es über USB zur Verfügung. Diese Schnittstelle ist allerdings für die APP gedacht und es wäre herauszufinden, ob man da irgendwie mithören und das Bild extrahieren kann.
    • Bitte bedenke aber, dass die Bedienung der App bei Anwendung einer Brille wohl entfällt.
    • Auch ist zu beachten, dass angeblich die Bildverzögerung bis zu einer Sekunde dauert (wäre noch zu testen).


    PS: Alternative. Handy mit original APP in so einen Halter für Handy VR Brille stecken

    Offiziell gibt es keine Wärmebildkamera für die Mi-Drone... Da müsste man sich selber was basteln.

    Alle digitalen Sensoren sind auch im nahen Infrarotbereich empfindlich. Dazu haben die hinter der Linse oder direkt am Sensor einen Infrarotfilter.

    Wer kann, der kann den ja ausbauen und ein Stück schwarzen Farb-Dia-film einlegen. Damit ist dann das sichtbare Licht gesperrt aber trotzdem reagiert der Sensor nur auf nahes Infrarotlicht (NULL Empfindlicheit erreicht bei ca. max. 1000µm).


    https://www.stemmer-imaging.de…camera-human-eye-I0_1.png

    Also nichts um Dämmlücken bei einem Haus zu entdecken.

    Echte Wärmebildkameras arbeiten bei 1000µm bis 5000µm und haben Linsen aus Salzen, Germanium u.a. NICHT GLAS Materialien.

    https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmebildkamera


    Den Hack oben sollte man aber vorher an einer Schrottkamera probieren, die man von einem armen, gebeutelten Mi-Drohnen-Besitzer kauft. Optimal, wenn die noch ein ausreichendes Bild sendet.

    Für alle die Probleme mit der Kalibrierung des Kompass haben:


    Diese Kalibrierung berücksichtigt nur, daß die magnetische Feldstärke ca 1:4 auf dem Globus unterschiedlich ist. Man möchte jedoch am aktuellen Ort die Messwerte optimal im Messbereich haben. Das ist so ähnlich wie bei der Kalibrierung der Sticks bei der Fernsteuerung mehr nicht.


    Vom CX20 kenne ich die Kalibrierung in 3 Achsen. Bei Xiaomi werden nur 2 gefordert. Je genauer man das macht - mit den 2 Achsen, um so weniger funktioniert es. Interen werden wohl trotzdem - sinnvollerweise - alle 3 Achsen aufgenommen und das ist das Problem.

    Das Viedeo zeigt, wie man durch Herumschwenken trotzdem auf Anhieb die Kalibrierung machen kann. Ich habe es ausprobiert und es hat tatsächlich SOFORT geklappt.

    https://www.youtube.com/watch?v=7kJCugUYSaY&t=33s


    Übrigens: Wie spricht man XIAOMI aus? Habe gestern in einer Telefonkonferenz einen echten chinesichen Kollegen befragt.


    Chi-au-mi

    • CH wie "Mechanik" und NCIHT wie "wachsam"
    • Betonung auf schnellem undn kurzem "au"
    • Nach dem "au" is ein fast unhörbares, verschämtes "O" noch zu vernehmen (das überlassen wir aber den Chinesen)
    • Dieses "CH" ist in der englischen Sprache unbekannt. Deswegen ist dort die best-mögliche Näherung "Schiaumi". Na ja, manche Deutsche sagen ja auch "Schina" oder "Meschanik", wenn sie die Heimat unserer Drohne und deren Konstruktion nennen.


    Bedetung von XIAOMI: "kleiner Reis" oder "Reis-chen" (na ja, andere Länder - andere Sitten ....)

    Hallo,

    Bin neu hier - habe gestern meine MI 4K bestellt - bei Gearbest. Danke für all Eure guten und hilfreiche Beiträge!


    Dank an den Übersetzer der Anleitung! :-)


    Marco:

    Gerade läuft da NOCH ein SUPER Sonderangebot

    http://www.gearbest.com/rc-quadcopters/pp_363299.html

    Du musst aber schnell sein - ist ein Flashdeal 422 €ulen


    Wie schon bereits gesagt kann man bei Gearbest via German Express zollfrei einkaufen (kostet eine kleine Versandgebühr und ist irgendwie pauschal verzollt)


    Die Zoll-Dienststellen behandeln die Waren sehr unterschiedlich. An meinem Wohnort ist bisher alles durchgegangen während in Köln z.B. rigoros alles ohne das magische CE-Zeichen angebellt wird. Vielleicht kann man ja die Waren an eine Adresse schicken lassen, wo der Zoll freundlichere Züge zeigt.


    Versand über England oder Holland geht auch oft. Das sind so alte graue Trampelpfade aus der Kolonialzeit, wo diese Länder noch eine Zollunion haben und gleichzeitig in der EU sind.


    Versicherung / CE Zeichen:

    Das mit dem CE-Zeichen bezieht sich hauptsächlich auf die Funkausrüstung. Da aber der Mi-Kopter scheinbar mit 200mW sendet wird der auch kein CE-Zeichen bekommen.

    Die Versicherung interessiert das meines Wissens nicht. Die behandeln ja auch die vielen Eigenbauten genau so wie ein käuflich erworbenes Gerät und registrieren auch nicht, mit was für einem Gerät geflogen wird.